Michael Thews, Mitglied des Deutschen Bundestages und in dessen Umweltausschuss Berichterstatter für den Bereich Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz, informierte sich heute über Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen am Bayer-Standort Bergkamen.
„Mein Besuch bei Bayer stand in erster Linie unter den Aspekten Umweltschutz, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz. Es besteht natürlich die Herausforderung, solch einen Standort so zu betreiben, dass er sicher ist und dabei wenige schädliche Emissionen an die Umwelt abgibt und die Ressourcen vernünftig nutzt. Auf der anderen Seite haben solche Industriestandorte auch immer die Möglichkeit, Synergien auf dem eigenen Gelände zu nutzen, was an vielen Stellen hier schon getan wird“, sagt Michael Thews. „Sehr positiv dabei ist z.B. die Rückgewinnung von Jod aus den Prozessen hier in Bergkamen. Damit ist eine echte Innovation geglückt und dieser Weg muss aus meiner Sicht weiter beschritten werden. Synergien nutzen, Rohstoffe einsparen und damit die Bilanz für den Klimaschutz immer weiter verbessern, bis hin zur Klimaneutralität. Ich habe mich gefreut, dass es hier vorangeht und uns die Verfahren vorgestellt wurden.“
„Umweltschutz und effiziente Produktion müssen Hand in Hand gehen und dafür die politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Daher freuen wir uns, dass wir heute vor Ort in unseren Betrieben mit Bundestagsmitglied Michael Thews darüber einen Dialog führen konnten“, sagt Dieter Heinz, Leiter des Bayer-Standorts Bergkamen. „Wir wollen unserer Verantwortung gerecht werden und arbeiten an einer verbesserten Energieeffizienz und neuen Lösungen für unser Ziel Klimaneutralität bis 2030.“
Bergkamen ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe.