Lkw-Fahrer walzt völlig Betrunken mehrere Dutzend Meter Schutzplanken nieder

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Gut, dass diese Trunkenheitsfahrt eines Lkw-Fahrers aus Hamm am Dienstagmorgen rechtzeitig gestoppt wurde. Der 41-jährige wälzte lediglich mehrere Dutzend  Meter Schutzplanken nieder. Er schlief dann ein, als es nicht mehr weiterging, bis er von der Polizei geweckt wurde. Nicht auszudenken wäre, was hätte passieren können, wenn der Trunkenbold seine Fahrt fortgesetzt hätte nach Hamm durch die A2-Baustelle.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Fahrer, ein 41-Jähriger aus Hamm, gegen 11.05 Uhr auf der B236n in Höhe der Anschlussstelle Scharnhorst die Kontrolle über seinen Sattelzug und geriet nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei walzte das Fahrzeug mehrere Dutzend Meter Schutzplanken nieder und verkeilte sich dort.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, fanden sie den Fahrer schlafend in seiner Führerkabine vor. Er lehnte mit dem Kopf an der Fahrertür. Eine mögliche Ursache dürfte die deutlich wahrnehmbare Alkoholisierung des 41-Jährigen gewesen sein. Ein Atemalkoholvortest zeigte ein deutlich positives Ergebnis an. Im LKW fanden die Beamten zudem noch eine nahezu leere Flasche Schnaps.

Auf Grund seines offenkundigen Alkoholisierungsgrades konnte der LKW-Fahrer nicht zum Sachverhalt befragt werden. Auch während der Fahrt zur Wache schlief der 41-Jährige immer wieder ein. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des 41-Jährigen wurde beschlagnahmt und das Führen von Kraftfahrzeugen bis auf weiteres untersagt.

Glücklicherweise verletzte sich durch den Unfall niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 8.000 Euro.