Sie sind überall, wo eine helfende Hand, ein sprachkundiger Mensch, ein Geschichtenerzähler, Koch oder Arzt gebraucht wird – „und sie leisten hervorragende Arbeit“, dankt Landrat Michael Makiolla den ungezählten ehrenamtlich tätigen Flüchtlingshelfern.
„Als wirtschaftlich starke Solidargemeinschaft nehmen wir die sich daraus ergebende Verantwortung gegenüber Schwächeren an“, hebt Landrat Makiolla hervor. Menschen aus anderen Kulturen seien außerdem eine Bereicherung auch für den Kreis Unna „und die sie begrüßenden Ehrenamtler sind unsere beste Visitenkarte“, so Makiolla weiter.
Die in den Kreis kommenden Flüchtlinge seien ohne Zweifel eine humanitäre Herausforderung, „die in Unna, Selm und Bergkamen in besonderem Maße angenommen wird“.
Der Dank des Landrates geht jedoch nicht nur an die, die ihre Freizeit investieren, um Flüchtlingen ein Stück Sicherheit zu geben und ihnen bei ihren ersten Schritten in Deutschland zu helfen.
„Ich bedanke mich auch ganz ausdrücklich bei all denen, die in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden Verantwortung tragen bzw. übernehmen.“ Landrat Makiolla erinnert daran, dass es in den Verwaltungen zahlreiche Menschen gibt, „die weit über ihre Arbeit hinaus mit anpacken, Dinge regeln und für den Dienst nach Vorschrift gar keine Zeit haben“.
Das Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen Behörden klappe ebenfalls gut. „Wir arbeiten in vielen Bereichen traditionell eng zusammen. Das macht sich in diesen Wochen bezahlt und zeigt, dass Verwaltung keine lahme Ente, sondern ein starker Motor mit viel Schwung ist“.