Pünktlich um 11 Uhr werden am Donnerstag, 8. September in ganz Nordrhein-Westfalen alle vorhandenen Sirenen ausgelöst. Das Land will damit die Sireneninfrastruktur testen und gleichzeitig das Bewusstsein in der Bevölkerung für diese Art der Alarmierung schärfen. Gleichzeitig werden die Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ per Push-Benachrichtigung den Sirenenprobealarm begleiten.
Der ursprünglich vorgesehene Probealarm am Dienstag, 22. März, wurde unter Verweis auf den Krieg in der Ukraine kurzfristig abgesagt, um eine Verunsicherung der Bevölkerung oder sogar Fehlinterpretationen zu vermeiden. Zudem sollte den Geflüchteten aus der Ukraine die notwendige Ruhe und Sicherheit gegeben werden. Für den Donnerstag, 8. September, sollen frühzeitige und umfassende Informationen solche Unsicherheiten ausschließen.
Bundesweiter Warntag folgt im Dezember
Am Donnerstag, 8. Dezember, soll auf Beschluss der Innenministerkonferenz mit einem weiteren Warntag auch das neue Warnmittel Cell-Broadcast erstmals getestet werden.
Unter der Internetadresse www.warnung.nrw stellt das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten Warntag zur Verfügung. PK | PKU