Künstlerbund Schiefer Turm zeigt in der Galerie „sohle 1“ Kunst in Weiß

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Mitglieder des Künstlerbunds Schiefer Turm laden zu Ausstellungseröffnung am Sonntag in die „sohle 1“ ein.

Der Titel der neuen Ausstellung, die am Sonntag, 7. Oktober, in der städt. Galerie „sohle 1“ um 11.30 eröffnet wird, kommt ein bisschen kryptisch daher: „R 255 – G 255 – B-255“. Erstmals präsentieren Mitglieder des Künstlerbunds Schiefer Turm Kamen ihre Arbeiten in Bergkamen.

Dass das ausgerechnet im Jahr des 20-jährigen Bestehens dieser Künstlergruppe geschieht, freut deren Vorsitzende Petra Eckardt. Und weil den Künstlerinnen und Künstlern für ihre Grafiken, Malereien und Skulpturen in der Bergkamener Galerie so viel Platz zur Verfügung steht.

Zum Konzept der Galerie „sohle 1“ gehöre es, neben bundesweit bekannten Künstlern auch Künstlern aus der Region einen Platz für Ausstellungen zu geben, erklärte die künstlerische Leiterin der „sohle 1“ und Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Nach der Begrüßung wird am Sonntag die Kunsthistorikerin Anke Schmich eine Einführung in die Ausstellung geben. Gemeinsam ist den Arbeiten, die bis zum 23. November in der Galerie zu sehen ist, dass sie sich mit der Farbe Weiß auseinandersetzen. Genau die erhält man, wenn die Farben Rot, Gelb und Blau vermischt werden. Bei der Arbeit mit einem Computer-Grafikprogramm muss jeweils der Wert 255 eingestellt werden.

Wer die Ausstellungseröffnung am Sonntag verpasst hat, aber trotzdem mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern über ihr Schaffen sprechen möchte, ist am Donnerstag, um 10 Uhr zum Kunstfrühstück in die „sohle 1“ eingeladen.

Eine Fotoaktion der besonderen Art gibt es am Donnerstag, 8. November ab 15 Uhr. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können sich mit ihrem Lieblingsbild fotografieren lassen und das Foto kostenlos mit nach Hause nehmen. „Noch besser wäre es, wenn das Lieblingsbild gekauft würde“, lachte Petra Eckardt. Das geht natürlich auch.

„Speckstein für Kinder“ heißt es dann am Samstag, 17. November, ab 14 Uhr in der „sohle 1“. Dann können sich die jüngeren Ausstellungsbesucher an diesem Material ausprobieren. Wie es geht, zeigt die Künstlerin Elisabeth Lea.