Klausurtagung der Bergkamener Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“

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Gruppenfoto bei der Jahrestagung der Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“. Foto: Silke Kieslich

Zum wiederholten Mal haben sich Mitglieder der Bergkamener Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“ bei dem Mitglied Martina Dickhut im „Atelier für Jedermann“ in Dortmund –Husen getroffen, um einen Rahmen für das beginnende Kunstjahr abzustecken.

Neben den alljährlich wiederkehrenden Terminen für die Wegmarke im Sommer (12.7.20 – 23.8. 20) und die Kunstlese im Herbst (17./18.10.20) galt es die Ausstellung in der Partnerstadt Bergkamens Hettstedt – parallel zu der Bergkamener Veranstaltung „Aktive Partnerschaften= Europa gestern, heute und morgen“ zu besprechen (25.4. – 1.6.20), sowie weitere Ausstellungen in Kamen und Umgebung inhaltlich und thematisch zu planen. Hinzu kommt eine Wiederholung einer Pleinair-Veranstaltung, die auch zur Tradition werden soll.
Für die diesjährige Jahresausstellung haben sich die Künstler die Bearbeitung des Themas „Spuren“ vorgenommen, in Hettstedt soll es um „Begegnung(en)“ gehen.

Außerdem haben sich die Mitglieder der kunstwerkstatt Gedanken gemacht, wie man dieser letzten Ausstellung in den Galerieräumen vor dem Museumsumbau noch eine besondere Note verleihen kann…

Natürlich sollen auch wieder Bergkamener Schulen angesprochen werden, mit der Möglichkeit der Beteiligung oder Führungen durch die Ausstellung, wenngleich hier die Sommerferien enge Grenzen setzen. Zudem steht das 50-jährige Jubiläum der Galerie, die der Kunstwerkstatt ihren Namen gegeben hat, an – und auch das wollen die Künstler nicht unbeachtet verstreichen lassen…

Bei der Veranstaltung „Kunstlese“ im Herbst in der Ökologiestation soll unter anderem der Name des Ortes Programm sein: Neben einer Ausstellung der Künstler soll auch ein zentrales Kunstwerk erst entstehen unter „Mithilfe“ der Besucher zu dem Themenkomplex „Recycling – Upcycling – Nachhaltigkeit“. Daneben wird es einen Kunstautomaten geben, aus dem die Besucher „Kunst von Sohle 1 für wenig Kohle“ erwerben können.

Nach sechs Stunden intensiver Arbeit, unterbrochen von einer etwa einstündigen Mittagspause, ging es dann ins wohlverdiente Wochenende. Mitgenommen haben alle Beteiligte die Hoffnung, dass die Bemühungen der kunstwerkstatt, den Bergkamenern Interessantes zu bieten, auch auf deren Geschmack und damit auf große Resonanz treffen werden.