Zu seiner konstituierenden Sitzung kam der neugewählte Landesvorstand der Jugendkunstschulen Nordrhein-Westfalen gestern in der Jugendkunstschule der Stadt Bergkamen zusammen. Auf Einladung des städtischen Beigeordneten Marc Alexander Ulrich tagte der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste NRW e.V. (LKD) erstmals in den Räumen an der Pestalozzistraße und würdigte die überzeugende Raumausstattung der hiesigen Jugendkunstschule, die Einrichtungsleiter Gereon Kleinhubbert stolz präsentierte. 51 landesgeförderte Jugendkunstschulen sind in der LKD zusammengeschlossen, deren Vorsitz Marc Alexander Ulrich Ende November 2023 als Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Kurt Eichler übernommen hat. Stellvertretende Vorsitzende sind die Jugendkunstschulleiter Alwina Koop aus Ibbenbüren und Detlef Heidkamp aus Münster.
Als Landesverband der Jugendkunstschulen steht die 1979 gegründete Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste (LKD) einerseits für ein dezentrales Netz von Mitgliedseinrichtungen von Aachen (über Bergkamen) bis Wipperfürth und Bad Wünnenberg, in denen 80.000 Kinder und Jugendliche kulturelle Bildung kennenlernen.
Themen der ersten Vorstandssitzung in neuer Besetzung waren die landesweiten NRW-Jugendkunstschultage, die Ende Juni in Unna stattfinden werden, und der landesweite Jugendkulturpreis NRW 2025. Daneben beriet der Vorstand, wie sich landesweit weitere Jugendkunstschulen in die Gründungsinitiative der LKD einbinden lassen, um noch mehr Kinder für Kunst und Kultur zu begeistern.