Interreligiöses Friedensgebet auf dem Schulhof der Willy-Brandt-Gesamtschule

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„Als Schule ist es nicht nur unsere Aufgabe unseren Kindern das Unerklärliche zu erklären, sondern auch es irgendwie gemeinsam zu verarbeiten“ heißt es in einer Pressemitteilung der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule. Aus diesem Grund lädt die Schule am kommenden Freitag ab 11.45 Uhr, zu einem interrreligiösen Friedensgebet auf dem Schulhof der Abteilung 8-10 ein. Initiiert wurde diese Veranstaltung durch die Arbeitsgruppe „Interreligiöse Begegnungen“. Einige Vertreter unterschiedlicher Religionen haben schon zugesagt und werden gemeinsam mit der Schulfamilie der Willy-Brandt-Gesamtschule ein Friedenszeichen setzen.

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Die Situation in der Ukraine bestimmt nicht nur die Schlagzeilen, nein, sie bringt uns alle zum Nachdenken. Krieg? In Europa? Plötzlich sind wir mit einer Situation eng konfrontiert. Wir haben versucht, den Konflikt im Unterricht zu thematisieren, über die Ängste offen zu reden und gemeinsam ein Zeichen der Solidarität zu setzen, beispielsweise durch unsere erfolgreiche Spendenaktion.

Nun ist es auch wichtig, positive Gedanken zu sammeln und gemeinsam für die Betroffenen zu beten. Hierbei erweitern wir den Fokus auf die gesamte Weltbevölkerung und starten einen Aufruf zum Weltfrieden. So werden an unserer Schule über alle Konfessionen hinweg Friedensgebete für die Ukraine und für die Welt organisiert.“