Nach zwei Wochen im vollständigen Distanzunterricht kann Bärbel Heidenreich, Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, ein positives Zwischenfazit zum Jahresanfang ziehen. Abgesehen von technischen Störungen, die Anfang der Woche den teilweisen Ausfall der Telefonanlage und eines Servers bei der Stadt sowie in mehreren Schulen zur Folge hatte, verlief der Distanzunterricht weitgehend problemlos. So seien die Rückmeldungen vonseiten der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrkräfte auch überwiegend positiv gewesen. „Die technischen Störungen betrafen zum Glück nur unser Verwaltungsnetz, nicht aber unsere Lernplattform. Nur die Notenkonferenz der Q2 musste um einen Tag verschoben werden. Der Online-Unterricht war davon glücklicherweise nicht betroffen“, stellt Bärbel Heidenreich klar.
Es zahle sich aus, dass die Schulgemeinde sich frühzeitig auf eine Lernplattform geeinigt habe, mit der nun fast alle professionell umgehen könnten. Zudem führe das eigene Konzept zum Lernen auf Distanz zur Transparenz der Vereinbarungen und biete allen Struktur. „Wir stehen weiterhin im stetigen Austausch miteinander, holen regelmäßig Rückmeldungen ein, um Erfahrungen auszutauschen und die Zusammenarbeit weiter zu optimieren. Es bleibt aber ein täglicher Lern- und Entwicklungsprozess für alle Beteiligten.“