GSW geben Empfehlungen zum Schutz der Wasserzähler bei Frost

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Bei frostigen Temperaturen müssen Wasserzähler besonders geschützt werden, sonst könnte das Schutzglas platzen oder die Uhr einfrieren. Die GSW geben dazu einige Empfehlungen.

Wasserzähler vor Frost schützen: Bei frostigen Temperaturen ist ein Blick auf den Wasserzähler im eigenen Haus sinnvoll. Denn bei den Anlagen gilt es einiges zu beachten, um sie vor Frostschäden zu schützen. Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen geben deshalb einige Empfehlungen im Umgang mit den Wasserzählern bei niedrigen Temperaturen.

Häufig sind Wasserzähler im Keller, also in kalten Räumen, installiert. Damit die Zähler nicht einfrieren und das Schutzglas nicht platzt, sollten die Türen und Fenster in den Kellerräumen geschlossen gehalten werden. Zusätzlich können diese mit einem alten Handtuch oder eine Decke vor Kälte abgedichtet werden. Neben dem Zähler, der einfrieren kann, sollten zudem die Wasserleitungen und Ventile frostfrei bleiben. Anlagen, die außen in Schächten liegen, können beispielweise mit Schaumstoff oder Wolle umhüllt werden.

Auch bei anhaltend tiefen Temperaturen ist die Trinkwasserversorgung gesichert. Da sich die Trinkwasserleitungen meistens in einem Meter Tiefe befinden, frieren diese bei länger andauernder Kälte nicht ein.

Im Fall eines Frostschadens oder eines Defekts des Wasserzählers muss die Anlage grundsätzlich durch einen Installateur instandgesetzt werden. Informationen gibt es beim Störungsdienst unter der Rufnummer (02307) 978-4422. Störungen können zudem online gemeldet werden auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/service/schadensmeldung