Glückliche Gesichter beim Familientag vom SuS Rünthe

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Eigentlich gibt es zum Saisonabschluss oder -anfang, je nachdem wie man es sehen möchte, beim SuS Rünthe immer einen Familientag, bei dem die aktiven Jungs und Mädchen ihre Eltern, Großeltern und Geschwister mitbringen und einen schönen Tag auf der Anlage am Schacht III verbringen können. Aber auch interessierte Gäste sind an diesen Tagen immer herzlich willkommen. Dieser Familientag musste pandemiebedingt vergangenes Jahr ausfallen und auch dieses Jahr stellte man sich beim SuS die Frage, wie man ihn durchführen kann. Der Verein hatte schon die Dorfmeisterschaft sicherheitshalber in den September verschoben, in der Jugend entschied man sich, den Tag auf den letzten Schultag vor die Herbstferien zu verschieben. Dies war eine gute Entscheidung denn der Wettergott belohnte die Organisatoren mit blauem Himmel und Sonnenschein an diesem warmen Altweibersommertag.

Familientag beim SuS Rünthe. Fotos: privat

Für die Durchführung unserers Familientages haben wir uns für die 3G-Regel entschieden. Pünktlich um 15 Uhr ging es dann los, die ersten Pommes waren in der Fritöse, die ersten Würstchen bekamen die richtige Farbe und Kaffee und Kuchen, der von vielen fleißigen Helfern des Vereins gespendet wurde, konnten ausgegeben werden. Wie immer waren alle Speisen und Getränke kostenlos. Dies ist im Vergleich zur großen Hilfsbereitschaft der Vereinsfamilie (Spieler, Spielerinnen, Eltern, Geschwister, Großeltern etc.) nur ein kleines Dankesschön des Vereins für ihre Mitgliedschaft und Unterstützung. Und dieses Danke war in diesem Jahr besonders gegeben! Die Mitgliederzahl ist in der Jugend trotz der Pandemie gestiegen! Der Verein schaut stolz auf über 60 Mitglieder im Bereich der Jugend unter 8 Jahren und ist besonders glücklich, dass in dieser Altersklasse gerade Mädchen den Weg in den Verein gefunden haben.

Um 16 Uhr wurde es dann richtig voll, denn dann konnten die jüngeren am Schacht III das Paule-Schnupper-Abzeichen machen. Die größeren konnten das DFB-Fussball-Abzeichen absolvieren. Während bei den Kleinen sofort ein großer Andrang herrschte, mussten die älteren zwar ein wenig überzeugt werden, aber auch dort bildeten sich an den Stationen bald die ersten Schlangen. Beim Schreiben der vielen Urkunden für das Abzeichen war dann nochmal Höchstleistung von den Helfern verlangt ehe das Fest mit dem Untergang der Sonne gegen 19 Uhr ausklang.

„Klar läuft trotz der Erfahrung, die wir im Verein mit sowas haben, nicht immer alles glatt, aber das wichtige ist, in die zufriedenen Gesichter der Eltern und Großeltern sowie die glücklichen Gesichter der Kinder zu sehen“, so die Veranstalter. Nach dem Jugendtag begann um 20 Uhr der Helferabend für alle Beteiligten der Dorfmeisterschaft.