Was bedeutet analytisches Arbeiten im Labor? Wozu benötigt man ein Rührwerk? Wie lässt sich mit wenigen Handgriffen ein Stiftehalter herstellen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Donnerstag, 27. April, beim Girls’ Day bei Bayer in Bergkamen. 80 Schülerinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren haben sich zu der Veranstaltung angemeldet. Damit sind alle angebotenen Plätze belegt – genau wie in den vergangenen Jahren.
„Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, in modernen Labors und Werkstätten die Vielfalt von Naturwissenschaft und Technik hautnah zu erleben – einzeln, aber auch bei Gruppenarbeiten“, skizziert Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer das geplante Programm. Beim Filtrieren und Titrieren im chemischen Teil der Ausbildung sowie beim Feilen und Verdrahten in der Metall- und Elektrowerkstatt stehen ihnen Ausbilder und Auszubildende von Bayer mit Rat und Tat zur Seite.
„Jungen Menschen einen praktischen Zugang zu den vielfältigen Berufen der chemischen und pharmazeutischen Industrie zu ermöglichen, ist Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Ich freue mich daher sehr, dass die Schülerinnen dieses Angebot so gut annehmen“, kommentierte Standortleiter Dr. Timo Fleßner die erneut außergewöhnlich zahlreichen Anmeldungen. Die positive Resonanz motiviere das Unternehmen, Jugendliche auch in Zukunft intensiv bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen.
Als Anreiz zum geschickten und schnellen Bewältigen der praktischen Übungen zeichnet Bayer die besten Teilnehmerinnen mit attraktiven Sachpreisen aus.