Gemeindekino geht in neue Saison – Mischtonmeister Stefan Korte berichtet

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Das Gemeindekino in Rünthe geht am 6. Oktober um 18.30 Uhr im Haus der Mitte in die neue Saison. Gast des Abends ist Stefan Korte. Laut WIKIPEDIA ein „deutscher Mischtonmeister“. Er ist also für den guten Ton in Filmproduktionen verantwortlich. 2016  wurde er für seine Arbeit am Film „Er ist wieder da“ in der Kategorie „Beste Tongestaltung“ für den Deutsche Filmpreis nominiert.

Wenn der Ton den Film machtDie Besucher von Gottesdiensten und anderer Veranstaltungen der Martin-Luther-Kirchengemeinde kennen Stefan Korte aber auch aus anderen Zusammenhängen. Abseits vom publikumswirksamen Filmgeschäft spielt Stefan Korte bereits seit Jugendjahren im Oberadener Posaunenchor und war früher auch auf Konzerten mit seiner damaligen Band in Bergkamen zu hören.

Zuerst denkt man bei Kinofilmen wohl an schöne Bilder, interessante Kameraeinstellungen, rasante Schnitte und eine spannende Handlung. Was wäre aber ein Film ohne Sound? Einen Großteil Ihrer Wirkung verdanken Filme ihrem Sounddesign. Natürlich einerseits dem Ton, wie er auf dem Set aufgenommen wird, dann aber auch den nachbearbeiteten Geräuschen und dem Soundtrack.

Stefan Korte, studierter Bild- und Tontechniker, ist ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Er hat an vielen namhaften Filmen für Fernsehen und Kino mitgewirkt, z.B. Er ist wieder da, Sein letztes Rennen, Rush – Alles für den Sieg und diverse Tatort-Krimis. Für Rush wurde er für mehrere internationale Preise; Awards nominiert

Einen interessanter und unterhaltsamen Abend aus der Welt der Filmproduktion mit Stefan Korte veranstaltet die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde am Donnerstag, 6. Oktober, um 18.30 Uhr im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 in Rünthe.

An ausgewählten Bild- und Tonbeispielen erklärt der Referent die Tonproduktion bei Filmen, von der Aufnahme am Set bis zum fertigen Film im Kino, im Fernsehen oder auf DVD und steht bereit zum persönlichen Gespräch.

Der Eintritt zu dieser interessanten Veranstaltung ist frei.

Anschließend beginnt das Gemeindekino seine neue Saison. Der Film darf – wie immer – nicht verraten werden. Er steht aber unter der Reihe „Der biographische Film“