Astoria: Fest rund um die Vorführung des ersten Musikfilms des Chores „Die letzten Heuler“ auf der Ökologiestation Heil

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Chor und Darsteller des Astoria-Films.

Am Donnerstag, 12. Mai, findet in der Ökologiestation Bergkamen-Heil ein Fest rund um die Vorführung des ersten Musikfilms des Kamener Chores ‚Die letzten Heuler‘ statt. Anders als bei der Premiere im Februar gibt es diesmal auch ein Outdoor-Rahmenprogramm. Das Team der Ökologiestation wird den Gästen ab 18 Uhr Bewirtung in Form von Wein, Sekt, Bier und alkoholfreien Getränken anbieten. Brezel und Neuland-Würstchen vom Grill runden das kulinarische Angebot ab. Rund um das Lagerfeuer werden die Gäste Gelegenheit zum Austausch untereinander, aber auch mit vielen Mitwirkenden des Films haben. Der Regisseur und Hauptdarsteller Michael Kamp wird zugegen sein und gemeinsam mit dem Filmemacher Dirk Baxmann interessierte Gäste an die Stellen des Geländes führen, an denen die Filmaufnahmen entstanden sind und die das Umweltzentrum des Kreises Unna von seinen besten Seiten zeigen.

Um 20 Uhr wird dann im Forum der Film vorgeführt, ehe sich im danach bis 22 Uhr ein Nachklang am Lagerfeuer anschließt. Anmeldungen mit Kontaktdaten werden von Sandrine Seth (telefonisch unter 02389980911 oder per Mail umweltzentrum_westfalen@t-online.de) entgegengenommen. Zur Unterstützung des Filmprojekts, das noch nicht ausfinanziert ist, werden 10 Euro Eintritt erhoben.

Als besonderer Clou wird an dem Abend auch erstmals eine DVD-Box mit dem Film und einem 16-seitigen sehr informativen Booklet angeboten. Auch eine Box mit einem bedruckten USB-Stick kann käuflich erworben werden, sodass auch im heimischen Fernsehen ein Anschauen möglich ist.

Inzwischen hat der Film, zu dem der Kamener Komponist und Chorleiter Reinhard Fehling die Idee und die Musik beigesteuert hat, auch international für Aufsehen gesorgt. Bei dem Online-Meeting ‚Polylog‘ der Jura-Soyfer-Gesellschaft in Wien im März ist er einer interessierten – auch außereuropäischen – Fachwelt präsentiert worden und hat aktuell auch eine Anfrage nach der musikalischen Gestaltung des Soyfer-Theaterstückes ‚Weltuntergang – Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang‘ ausgelöst. Dieses will die Jura-Soyfer-Gesellschaft mit beträchtlichen Mitteln der EU in den nächsten vier Jahren realisieren.