Erschließungsarbeiten für die Waldsiedlung in Bergkamen laufen auf Hochtouren – Wärme-Netz der GSW wird ausgebaut

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Aus dem Zechengelände wird die Waldsiedlung: Ein halbes Jahr nach dem offiziellen Spatenstich laufen die Erschließungsarbeiten für das künftige Wohnquartier „Wohnen in der Waldsiedlung“ in Bergkamen auf Hochtouren. Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Grimberg realisieren die RAG Montan Immobilien und die Heitkamp Unternehmensgruppe 120 neue Grundstücke. Neben den vielen Aufbereitungsarbeiten, die bereits im vollen Gange sind, wurde nun der Startschuss für die künftige klimafreundliche Energieversorgung gelegt.

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen an dieser Stelle ihr Wärme-Netz aus. Somit können künftig die Bewohnerinnen und Bewohner der Waldsiedlung mit Wärme versorgt werden. Mit dem Angebot eines Anschlusses an das Wärme-Netz der GSW sind somit schon heute alle energetischen Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz für die Zukunft erfüllt.

Im ersten Schritt wurden nun die Wärme-Versorgungsleitungen angeliefert. Auf einer Strecke von 1350 Metern werden die Rohre auf der Fläche der ehemaligen Zeche Grimberg 3/4 verlegt. In diesem Zusammenhang installieren die GSW gemeinsam mit der Gelsenwasser AG gleichzeitig neue Strom- und Wasserversorgungsleitungen sowie die Hausanschlüsse im Neubaugebiet. Derzeit finden bereits die Kanalarbeiten auf der rund sechs Hektar großen Fläche statt. Neben der grundlegenden Flächenaufbereitung werden zudem die künftigen Straßenzüge in Kürze angelegt. Für die Erschließungsarbeiten wird die Zufahrt zum Campus Bergkamen umgeleitet.

Nach den Erschließungsarbeiten soll laut der RAG Montan Immobilien zum Ende des Jahres der Baustart für die ersten Häuser erfolgen. Bis 2026 sollen Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser auf dem einstigen Zechengelände in Bergkamen-Weddinghofen entstehen.

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