Erneute Diskussion über die Zukunft des Nordberg-Einkaufszentrums

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Die Bergkamener Politik und Verwaltung will einen erneuten Versuch unternehmen, der Nordberg-Fußgängerzone auf die Beine zu helfen. Anstoß ist der Antrag der CDU-Fraktion für den Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr, auch den Rest der Fußgängerzone für den Kfz-Verkehr freizugeben. Die Präsidentenstraße solle dann eine Einbahnstraße in Süd-Nord-Richtung werden.

Wie kann der Nordberg belebt werden und welche Aufgaben soll die Fußgängerzone künftig wahrnehmen? Anworten darauf sollen bis zum Frühjahr 2015 gefunden werden.
Wie kann der Nordberg belebt werden und welche Aufgaben soll die Fußgängerzone künftig wahrnehmen? Antworten darauf sollen bis zum Frühjahr 2015 gefunden werden.

Diese Idee ist nicht neu. 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters und Planungsamtschef Thomas Reichling präsentierten dem Ausschuss eine Strukturzeichnung, die die Wünsche der CDU widergibt und aus dem Jahr 2007 stammt.

Sowohl die Verwaltung als auch die SPD-Fraktion wandten sich gegen eine Schnellentscheidung jetzt. Vorher sollten die Gewerbetreibenden, die Anlieger und auch die Bürgerinnen und Bürger befragt werden. Hier wird ein entscheidender Punkt die Frage sein: Welche Funktion nimmt die „Bummelzone“ ein  – erfüllt sie gesamtstädtische Versorgungsaufgaben oder ist sie eher ein Stadtteilzentrum wie etwa die Jahnstraße in Oberaden?

Dies alles soll nun bis zum Frühjahr im Dialog mit allen Beteiligten geklärt werden. Der Ausschuss hat einen entsprechenden Arbeitsauftrag an die Verwaltung erteilt. Zwar kam ihr ursprünglicher Antrag nicht zum Zuge, doch letztlich zeigte sich die CDU damit zufrieden, dass die Zukunft des Nordbergeinkaufszentrums wieder einmal zum politischen Thema geworden ist.