
Starkes Signal für eine saubere und wettbewerbsfähige Logistik: Beim Gipfeltreffen zur Kampagne „E-Trucks.NRW“ am 02.10.2025 in Düsseldorf unterzeichnen 21 Unternehmen eine Absichtserklärung, bis 2045 mehr als 1.600 emissionsfreie Fahrzeuge anzuschaffen. Als einziger Kommunalbetrieb war der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) in Düsseldorf vertreten.
Leise, stark und emissionsfrei: E-Lkw sind der Schlüssel für eine wettbewerbsfähige und zukunftsgerichtete Logistik. Die Transport- und Logistikbranche in Nordrhein-Westfalen baut beim Aus- und Umbau ihrer Flotten immer öfter auf elektrische Fahrzeuge, und es werden jeden Tag mehr: Beim Gipfeltreffen zur Kampagne „E-Trucks.NRW“ der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate haben nun 21 Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, bis 2045 mehr als 1.600 emissionsfreie Fahrzeuge anzuschaffen und ihre Flotten so schrittweise umzustellen. Auch fünf Handels-, Transport- und Logistikverbände unterzeichneten die Erklärung.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Zukunft. E-Lkw machen unsere Straßen leiser und die Luft sauberer – das spüren die Menschen direkt vor ihrer Haustür. Gleichzeitig sind sie ein starkes Signal dafür, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg zusammenpassen. Die Betriebskosten sind oft niedriger, vor allem wenn Logistikunternehmen selbst erzeugten Grünstrom nutzen und die Fahrzeuge sind derzeit von der Maut befreit. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Chancen und stellen ihr Flotte um – gut fürs Klima, gut für die Betriebe und gut für uns alle in NRW.“
Als einziger Kommunalbetrieb war der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) in Düsseldorf vertreten.
EBB-Betriebsleiter Stephan Polplatz: „Ein herzlicher Dank an das Land NRW; bisher konnten sechs Elektrofahrzeuge mit Förderung des Landes beschafft werden. Dies ist im Ranking der Bundesländer was Fördermöglichkeiten kombiniert mit möglichst geringem Bürokratismus einmalig!“ Auf dem Wege zur Klimaneutralität in Bergkamen im Rahmen des Masterplans Klimaschutz hat die Stadt das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 festgelegt.
Mit den sechs Fahrzeugen ist aber nicht das Ende erreicht; so wurden in der Vergangenheit auch zwei gebrauchte Elektrofahrzeuge beschafft und mit Förderung des Landes NRW soll der gesamte Standort „Bambergstraße 66“ mit Baubetriebshof, Entsorgungsbetrieb, allgemeiner Fuhrpark, Feuerwehr und Rettungswache auf einen möglichen Einsatz und Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge untersucht werden.
Dr. Katharina Schubert, Geschäftsführerin NRW.Energy4Climate: „E-Lkw werden in erheblichem Maße dazu beitragen, die Transport- und Logistikbranche zu revolutionieren. In Nordrhein-Westfalen sind wir auf dem besten Weg, diese klimaneutralen PS auch auf die Straße zu bringen. Seit Januar haben wir im Rahmen der Kampagne „E-Trucks.NRW“ über 400 Unternehmen darüber informiert, wie sie schon jetzt mit der Umstellung ihrer Fuhrparks beginnen können. Das heutige Gipfeltreffen markiert einen Meilenstein der Kampagne und ist zugleich Auftakt für den Markthochlauf. Die heute anwesenden Unternehmen sehen zahlreiche, auch wirtschaftliche Vorteile in der Elektrifizierung. Sie stellen sich damit zukunftsfähig auf und gehen mit gutem Beispiel voran.“
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