Ende des Jahres sollen das Hochbauamt und das Stadtmarketing vom Rathaus in die Marina Rünthe Umziehen

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In diesem Gebäude in der Marina Rünthe befand sich das ehemalige Restaurant „Gate to Asia“.

Viele trauern immer noch dem „Gate to Asia“ in der Marina Rünthe nach. Fest steht jetzt, dass es dort auf lange Sicht kein kulinarisches Angebot geben wird. In einem Teil der ehemaligen Restaurant-Fläche haben die Umbauarbeiten für eine neue Physiotherapie-Praxis begonnen. Für den etwas größeren Rest hat jetzt der Stadtrat den Mietvertrag über 10 Jahre mit der „Kamps Immobilien-Gruppe“ gebilligt. Dort sollen, so Bürgermeister Bernd Schäfer, Büroräume für rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bergkamener Hochbauamts sowie vier weitere Arbeitsplätze des Stadtmarketings bis zum Jahresende entstehen.

Bisher hatten beide keinen großen Publikumsverkehr ausgelöst. Schäfer hält deren Verlagerung in die Marina ebenso vertretbar wie der damit verbundene Verzicht auf ein weiteres Restaurant für vertretbar. Die Angebote durch das California, Pier 47, Achterdeck und das Hafencafé seien seiner Ansicht nach ausreichend.

Ursprünglich war für das Bürgerbüro der Umzug in das „Stadtfenster“ gegenüber dem Rathaus bereits in diesem Sommer geplant gewesen. Das wird nun erst im vierten Quartal dieses Jahres erfolgen. Bis dahin erhält das „Stadtfenster“ einen Anbau für das Trauzimmer.

Schäfer hofft, dass durch diese beiden die rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Platz erhalten würden. Enger ist es geworden, weil es unter anderem im Bereich des Jugendamtes eine Personalausweitung gegeben hat. Außerdem haben inzwischen verschiedene Stabsstellen mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit aufgenommen. Darunter befindet sich seit dem 1. April auch eine Stelle, die sich um die weitere Entwicklung des Rathauses kümmern soll: Abrisse oder Sanierung.