Seit 2012 hat die TRIGIS FISCHER GmbH im Auftrag des Stadtbetriebs Entwässerung (SEB) die Bodenbewegungen im Bergkamener Stadtgebiet satellitengestützt beobachtet. Da es nach diesen Messergebnissen in den Jahren 2014 bis 2017 keine signifikanten Absenkungen gegeben hat, die größer sind am 5 Millimeter pro Jahr, hat der SEB diese Messungen eingestellt. Nachhaltige Auswirkungen auf das Kanalnetz seien nicht mehr zu befürchten, heißt es in der entsprechenden Vorlage für den Betriebsausschuss, der am Mittwoch tagt.
Jetzt hat die CDU-Fraktion für diese Sitzung einen Antrag formuliert, nachdem die die satellitengestützte Beobachtung des Bordens fortgesetzt werden soll. Der Grund: Die RAG plant, das Grubenwasser in den stillgelegten ansteigen zu lassen. Zu klären wäre, so die Fraktion, ob es dadurch zu Bodenbewegungen kommt. „Die Einstellung der Untersuchungen zum jetzigen Zeitpunkt wäre verfrüht.“