Premiere hatte der neue Krimi von Heinrich Peuckmann auf der Leipziger Buchmesse. Zur Vorstellung von „Angonoka“, so der Titel des Romans um illegalen Tierhandel, hatte der Kamener Autor Heinrich Peuckmann ins Amazonashaus des Dortmunder Zoos geladen.
Das er und Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter den Pressefotografen Schildkröten vor die Linse hielten, ist kein Zufall. Einerseits spiel die „Angonoka“, eine sehr seltene Schildkrötenart, eine wichtige Rolle in dem Krimi. Andererseits fütterte der Zoodirektor den Schriftsteller während seiner Recherche für das neue Buch mit allerlei Insiderwissen über den verbotenen Handel mit Tieren, die vom Aussterben bedroht sind.
Unter den Journalisten, die zum Amazonashaus gekommen waren, befand sich such Bernd Berke. Er ist ehemaliger Kulturredakteu der Westfälischen Rundschau. Heute schreibt er für das Online-Kulurmagazin „Revierpassagen“. Kein Wunder, dass er sich für eine kleine Passage besonders interessierte, die die Frühstücksgewohnheiten von Peuckmanns Kommissar Völkel beschreibt. „Pikantes Handlungsdetail übrigens: Kommissar Völkel vermisst schmerzlich seine altvertraute Dortmunder Zeitung. 120 Journalisten wurden da kurzerhand auf die Straße gesetzt. Nur der Chefredakteur hat seinen Job behalten… Wieso Peuckmann wohl auf so etwas kommt? Bestimmt blühende schriftstellerische Phantasie, oder?“
Der gesamte Artikel von Bernd Berke ist auf „www.revierpassagen.de“ nachzulesen.