Polizeihauptkommissar Markus Störtkuhl ist der neue Bezirksbeamte für den Bezirk Mitte.in Bergkamen. Offiziell begrüßt wurde er am Montag von Behördenleiter Mario Löhr, Abteilungsleiter Polizei Torsten Juds, Polizeihauptkommissar Dirk Preker als Leiter des Bezirksdienstes und Bürgermeister Bernd Schäfer.
So ganz neu ist Markus Störtkuhl nicht in Bergkamen. Bezirksbeamter ist er in Mitte seit dem 1. September. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Bergkamener Bezirken war er beim Lichtermarkt im Einsatz und zeigte sich auch im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Jeden Donnerstag zeigt er zusammen mit dem Ordnungsdienst der Stadt auf dem Bergkamener Wochenmarkt Präsenz.
Dies offensichtlich erfolgreich, denn die oft beklagten Taschendiebstähle seien merklich zurückgegangen, berichten er und der Leiter des Bezirksdienstes Dirk Prekärer. Dafür gibt es eine neue Klage von den Marktbeschickern. Ihre Transportfahrzeuge würden aufgebrochen. Merkwürdig sei aber, dass es hierzu kaum Anzeigen gebe.
Auf seinen Streifgängen geht es ihm wie allen Bezirksbeamten nicht allein darum, Straftaten zu verhindern. Vielmehr möchte er mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Wer Probleme hat, braucht allerdings nicht so lange zu warten, bis er oder sie eine Bezirksbeamtin oder einen Bezirksbeamten trifft. Der Bezirksdienst bietet montags, mittwochs und freitags von 10 bis 13 Uhr Sprechstunden in der Bezirksdienststelle Bergkamen, Am Wiehagen 33, an. Telefonisch sind die Beamtinnen und Beamten unter der Rufnummer 02307 921-7320 zu erreichen.
Erst vor einigen Monaten setzte sich Markus Störtkuhl mit dem Thema „Wechsel zum Bezirksdienst“ auseinander. Dabei habe er bemerkt, dass diese Aufgabe doch viel anspruchsvoller sei, als er bis dahin angenommen hatte, und dass dies genau sein Ding sei. „Ich sehe mich als Freund und Helfer“, sagte er.
Der 52-jährige Polizeihauptkommissar wohnt in Selm, Bergkamen hatte er allerdings schon vorher kennengelernt, als er über 22 Jahre in einem Einsatztrupp auch in der Nordbergstadt tätig werden musste