Bergkamenerin Sylke Funk hat Hilfsorganisation „Ubuntu“ in Südafrika gegründet

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Die Bergkamenerin Sylke Funk hat 2006 die Hilfsorganisation „Ubuntu“ gegründet. Sie unterstützt junge Leute in den Armenvierteln  in Südafrika. Am kommenden Donnerstag, 14. November, wird sie ab 18 Uhr während eines Heimatbesuchs in der Thomaskirche über ihre Arbeit berichten.

Ubuntu bietet in den Grundschulen von Hout Bay und Imizamo Yethu in Südafrika auch Nachhilfeunterricht an.
Ubuntu bietet in den Grundschulen von Hout Bay und Imizamo Yethu in Südafrika auch Nachhilfeunterricht an.

Ubuntu leistet vor allem pädagogische Hilfen und versucht die Lücken, die es in den staatlichen Schulen in den Townships gibt, zu schließen. Diese Arbeit stützt sich vor allem auf Freiwillige aus verschiedenen Ländern. Sie erhalten dafür keine Aufwandsentschädigung. Vielmehr müssen sie für Flug, Unterkunft und Verpflegung selbst aufkommen.

Spannend wird es sicher werden, wenn Sozialpädagogin und Familientherapeutin Sylke Funk am Donnerstag erklärt, warum ihre Freiwilligen dazu bereit sind. Wen  die Bergkamenern sich in Deutschland oder anderswo aufhält, nutzt sie natürlich die Gelegenheit, für diese freiwillige Arbeit zu werben. Vor der Informationsveranstaltung in der Thomaskirche hat sie die Universitäten in Dortmund, Hamburg und Utrecht besucht und auch dort Vorträge gehalten.

Sylke Funk wurde 1957 in Bergkamen und hat hier unter anderem die Freiherr-vom-Stein-Realschule besucht. Weitere Info zu Ubuntu gibt es im Internet hier.