Das Bergkamener Gymnasium steht im Landesvergleich überdurchschnittlich gut da. Zehn Mal Note 1 („vorbildlich“) und 12 Mal Note 2 („mehr Stärken als Schwächen“) gab es bei der Qualitätsanalyse in Nordrhein-Westfalen. Auf 85 Seiten hat die Schule es von der Schulaufsicht (Bezirksregierung Arnsberg) bestätigt bekommen: Der Lebensraum Schule ist ebenso vorbildlich wie das soziale Klima oder die Kooperation der Lehrkräfte.
„Damit steht das Städtische Gymnasium Bergkamen im Landesvergleich überdurchschnittlich gut da“, sagt Andreas Kray, Leiter des Schulverwaltungsamtes. Und er ist auch ein bisschen stolz. Denn auch für Punkt 3.3. gab es Note 1: für die Ausstattung des Schulgebäudes. „Und dafür sind ja wir als Stadt, also als Schulträger verantwortlich“, so Kray.
Nur zwei Mal gab es Note 3 („eher schwach als stark“) – dann allerdings beim Leistungskonzept und beim Unterricht (Unterstützung eines aktiven Lernprozesses). Noch schlechtere Noten („entwicklungsbedürftig“) gab es allerdings gar nicht.
„Insgesamt hat das Gymnasium sehr gut abgeschnitten“, sagt Kray und betont, dass sich die Schule dieser Analyse im jetzt zu Ende gehenden Schuljahr immerhin freiwillig unterzogen hat. „Das war nicht einfach. Immerhin musste man sich in der Schule um den doppelten Abiturjahrgang kümmern“, so Kray.
Mehrere Wochen lang war das Gymnasium von einem Qualitätsteam der Bezirskregierung Arnsberg unter die Lupe genommen worden. Schon in früheren Jahren hatten sich die Schiller-Grundschule, die Gerhart-Hauptmann-Grundschule, die Freiherr-von-Ketteler-Grundschule, die Realschule Oberaden und die Gesamtschule der Analyse unterzogen. Nach und nach sollen alle weiteren Schulen folgen (Schulgesetz).
Das Ergebnis der Qualitätsanalyse steht auf der Homepage des Gymnasiums:
gymnasium-bergkamen.de (Service / Dowmloads)