„Bergkamen for all“ hat jetzt auch einen Stimme: Elias veröffentlicht die ersten beiden Podcasts

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Elias am Mikro.

„Bergkamen for all“ hat jetzt auch eine Stimme. Das ist wortwörtlich zu nehmen, denn der Jugend-Blog der gleichnamigen Internetseite hat jetzt seinen ersten Podcast veröffentlicht. Weitere sollen folgen.

Möglich gemacht hat dies Elias. Der 17-jährige Schüler der Q2 des Bergkamener Gymnasiums beschäftigt sich mit unterschiedlichen Ausdrucksformen im Internet. So hat er bereits eine Reihe von Videos auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht. Da er gerne Neues ausprobiert, hat er sich nun mit dem Thema „Podcast“ beschäftigt. Dabei handelt es sich um Wortbeiträge, die in einer Audio-Datei gespeichert werden. Sie kann man jederzeit auf einer Internetseite anhören oder für den späteren Gebrauch Downloaden.

Eine gewisse Berühmtheit haben inzwischen die Podcasts von Christian Drosten, des Leiters der Virologie der Charité gewonnen. Im Gespräch mit einer Redakteurin oder Redakteurs des NDR erklärt er die neuesten Ergebnisse zur Erforschung des Coronavirus.  https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Ganz so hoch greift Elias nicht, was den wissenschaftlich Anspruch betrifft. Allerdings setzt er sich in seinem rund 11-minütigen ersten Beitrag unter dem Obertitel „Timeout“ mit dem ernsten Thema „Rassismus“ auseinander. Hier hat er sich als Gesprächspartnerin de Bloggerin Lia an Mikrofon geholt. Sie hat auf Internetseite „Bergkamen for all – der Blog“ zwei Beiträge veröffentlicht: „George Floyd und die Welle der Wut“ und „Kunst der Seuchen – Covids Game Changer“.  https://bergkamen-for-all.de/

Was die Beiden genau zu bereden haben, kann man sich mit dem Audio-Player unten anhören. Einfach auf das Startzeichen mit der Maus klicken. Inzwischen hat Elias einen zweiten Podcast produziert und veröffentlicht zum Thema „Über Kollegen, die man nicht leiden kann“.

Für diesen Beitrag hat Elias das Online-Studio „Soundtrap“ benutzt. Damit lassen sich die aufgenommenen Wortbeiträge beliebig schneiden, wieder neu zusammenfügen und auch mit Musik unterlegen. Das kann man einen Monat kostenlos ausprobieren und die Podcasts auf Spotify veröffentlichen. Die Podcasts lassen sich auch downloaden. Zudem kann der Podcast mit einem Player auf andere Internetseiten eingebunden werden, wie es in diesem Beitrag geschehen ist.