Bergkamen bleibt fahrradfreundlich: AGFS-Mitgliedschaft weitere sieben Jahre verlängert

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Bergkamen darf sich für weitere sieben Jahre eine fahrradfreundliche Stadt nennen. Die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) wurde jetzt nach eingehender Prüfung um weitere sieben Jahre verlängert. Die Übergabe der Urkunde erfolgt Mitte November im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle der AGFS NRW e. V. in Krefeld.

Die Stadt Bergkamen wurde am 26.05.2010 in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) aufgenommen. Vorausgegangen war die Erstellung eines Radverkehrsgutachtens mit einer intensiven politischen Begleitung. In einem Workshop mit Bürgern, Politik und Verwaltung wurden gemeinsam Leitwerte und Ziele für ein fahrradfreundliches Bergkamen erarbeitet.

Dieses Leitbild ist seitdem Grundlage für Planung und Realisierung in den Bereichen Infrastruktur-, Service- und Kommunikationsmaßnahmen. Gemäß der Satzung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. hat die Stadt Bergkamen im Frühjahr 2017 die Verlängerung ihrer Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft um weitere sieben Jahre beantragt.

Nach Prüfung der Antragsunterlagen durch eine Auswahlkommission unter Leitung des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen freuen sich der Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters und der Radverkehrsbeauftragte  Hans-R. Irmisch,  dass die Stadt am 12.10.2017 positive Mitteilung über die Verlängerung der Mitgliedschaft in der AGFS für weitere 7 Jahre erhalten hat.

„Die Stadt Bergkamen besitzt ein umfangreiches, sehr gut ausgeschildertes Radwegenetz für Touristen sowie für Alltagsradler. Alle wesentlichen Ziele im Stadtgebiet sind fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Mit Karten, Printmaterialien und Pressearbeit, sowie Durchführung und Teilnahme an diversen Veranstaltungen wirbt die Stadt Bergkamen zusätzlich intensiv für die nichtmotorisierte Nahmobilität“, so Dr. Peters

Die Bedeutung des Radfahrens und der gesamten nichtmotorisierten Nahmobilität mit den damit verbundenen positiven Effekten hinsichtlich Energieverbrauch, Lärmminderung, Verringerung von Abgasen sowie darüber hinaus die Förderung der eigenen Gesundheit, Zeitgewinn und Stressabbau mit den damit verbundenen positiven Veränderungen für die Aufenthaltsqualität hat auch weiterhin in Bergkamen einen hohen Stellenwert und setzt Ziele für tägliches Handeln und zukünftige Planungen.

Die Stadt Bergkamen wird auch weiterhin gemeinsam mit der AGFS an diesen Zielen arbeiten.

Die Übergabe der Urkunde erfolgt Mitte November im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle der AGFS NRW e. V. in Krefeld.