BergAUF für Sanierung von Hallen- und Wellenbad oder Neubau eines Kombibads mit Außenbecken und Liegewiese

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Die Fraktion von BergAUF macht sich weiterhin für die Sanierung des bestehenden Hallenbads in Bergkamen-Mitte und des Wellenbads in Weddinghofen stark. „Sollte es aber einen kompletten Neubau geben,“ so der Fraktionsvorsitzende Werner Engelhardt, „dann sollte er auf jeden Fall, wie in Lippstadt, ausreichend Möglichkeiten bieten, auch im Freien zu schwimmen, zu spielen und zu ruhen. Ein echter Freibadanteil ist für eine 50.000-Einwohner-Stadt und die darin lebenden Menschen unverzichtbar.“

BergAUF besteht darauf, dass es weiterhin Bergkamen einen Wasserspaß im Freien geben soll - zusätzlich zum Naturfreibad in Heil.
BergAUF besteht darauf, dass es weiterhin Bergkamen einen Wasserspaß im Freien geben soll – zusätzlich zum Naturfreibad in Heil.

BergAUF kritisiert, dass Bürgermeister, SPD und Grüne von einem Freibad oder Außen-Schwimmbecken für das Kombibad abrücken würden und dies nie ernsthaft gewollt hätten. Als Argument gegen einen Freibadanteil werde die – unbestrittene – Schönheit vom „Narturfreibad Heil“ ins Feld geführt. „Das freilich existiert seit über 100 Jahren, auch neben städtischen Freibädern her, und wird vom Schwimmverein Heil mit sehr viel ehrenamtlichem Engagement betrieben. Die Stadt hat dafür in all den Jahren keinen Finger krumm und keinen Euro lockergemacht“, heißt es in einer Erklärung der Fraktion.

BergAUF vermutet, dass der Begriff „Kombibad“ vom Bürgermeister und stellvertretenden GSW-Aufsichtsratsvorsitzenden Roland Schäfer ins Spiel gebracht worden sei, um den Bürgern die Schließung von Frei- und Hallenbad schmackhaft zu machen. BergAUF: „Wer also, wie Bürgermeister Schäfer und die SPD-Fraktion, den vielbeschworenen ‚Konsens in der Bäderfrage‘ will, der sollte nicht versuchen, Öffentlichkeit und andere Fraktionen von Anfang an mit solchen Wortspielereien über den Tisch zu ziehen!“