Vom 26. Mai bis 28. August 2025 präsentieren Fern Mehring und Eva Zimnoch ihre Werke auf der Ökologeistation, die sich beide auf sehr unterschiedliche, aber sich ergänzende Weise mit Natur, Verantwortung und Schönheit auseinandersetzen.
Der Künstler Fern Mehring beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit dem Spannungsfeld zwischen lebendiger und „toter“ Natur. Ausgangspunkt ist die umweltpolitisch brisante Thematik sogenannter Schottergärten – lebensfeindliche, versiegelte Flächen, die in immer mehr Vorgärten zu finden sind. Seinem Projekt „Gärten des Grauens – Gärten der Freude“ liegt die Frage zugrunde: Was bedeutet Natur für uns – und wie gehen wir mit ihr um? „Ich möchte Anstoß geben, MUTTER NATUR wieder mit ursprünglicher, staunender Bewunderung zu begegnen“, so Fern Mehring. Seine Werke sind zugleich Mahnung und Einladung, sich der Schönheit, aber auch der Verletzlichkeit unserer Umwelt wieder bewusst zu werden.
Ganz andere, aber ebenso faszinierende Wege geht Eva Zimnoch, Künstlerin aus Dortmund. In ihren meist großformatigen Arbeiten verbindet sie die Leichtigkeit des Aquarells mit der Tiefe der Ölmalerei – umgesetzt mit einer innovativen Acryltechnik, für die sie ihre Farben selbst aus reinen Pigmenten und Acrylbinder herstellt. So entstehen eindrucksvolle Naturbilder: von zarten Blütenstudien bis hin zu weiten Landschaftspanoramen. Nach klassischer Ausbildung in Ölmalerei entwickelte Zimnoch einen Stil, der durch Transparenz, Farbtiefe und Leuchtkraft besticht. Ihre Werke fangen nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch die Atmosphäre und das Wesen der Natur ein.
Ausstellungszeitraum: 26. Mai bis 28. August 2025
Ort: Ökologiestation des Kreises Unna
Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Ausstellung während anderer Veranstaltungen in der Ökologiestation eingeschränkt sein kann.
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