Das Bundesverkehrsministerium vergab am heutigen Mittwoch den Förderbescheid für den Ausbau der B1/A40 zwischen der Anschlussstelle Dortmund Ost (B236) und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna. Das Investitionsvolumen beträgt für die 9,5 Kilometer lange Strecke 105 Millionen Euro. Mit dem Bau kann ab sofort begonnen werden. Die Planfeststellung erfolgte am 21. Februar 2017.
„Der Ausbau der B1/A40 zwischen Unna und Dortmund wird den Verkehrsfluss und den Anschluss an das gesamte Ruhrgebiet erheblich verbessern. Ich freue mich, dass sich das Engagement auf Bundesebene für das Verkehrsprojekt heute auszahlt. Als regionale Abgeordnete werden wir uns nun dafür einsetzten, dass auch der B1-Tunnel an der Semerteichstraße für eine vollständig kreuzungsfreie Durchfahrt durch den Süden Dortmunds kommen wird. Für Unna und Holzwickede mache ich mich für einen guten Lärmschutz während und nach Abschluss der Bauarbeiten stark.“, freut sich der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.
Bereits im Zuge der Verhandlungen zum Bundesverkehrswegeplan 2030 hatte sich Oliver Kaczmarek für das Projekt eingesetzt. Nachdem die Planfeststellung nun abgeschlossen ist, kann mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Auch der heimische CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe begrüßt die am heutigen Mittwoch erfolgte Baufreigabe für den Ausbau der B1 zur A40.
Mit Abschluss des 6-streifigen Ausbaus zwischen Anschlussstelle Dortmund-Ost (B 236) und Autobahnkreuz Dortmund/Unna (A 1/ A 44) wird die Bundesstraße B 1 zur Autobahn A 40. „Ich freue mich, dass die Aufwertung dieser zentralen Hauptverkehrsader des Ruhrgebietes nun in Angriff genommen wird“, so Hubert Hüppe. „Es handelt sich um eine Maßnahme, die für Berufspendler wie Fernverkehr gleichermaßen wichtig ist und für die wir uns seit Jahren eingesetzt haben“. Von der bewilligten Bausumme in Höhe von 105,1 Millionen Euro werde ein Großteil, 72,5 Mio. Euro, in die Erhaltung investiert, so der Bundestagsabgeordnete.
Hüppe hofft auf eine zügige Durchführung des Ausbaus: „Wenn der Baubeginn im Herbst 2017 ist, dann könnte die Verkehrsfreigabe 2022 erfolgen.“