An die Wiederauferstehung der ehemaligen Turmarkaden gegenüber dem Rathaus als BergGalerie mögen viele Bergkamener nicht mehr so recht glauben. Doch nachdem in den zurückliegenden Wochen vieles hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde, gehen die Umbaupläne für das sanierungsbedürftige Einkaufszentrum jetzt zumindest in einem Detail in die Öffentlichkeit.
Genauer gesagt ist es der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr. In öffentlicher Sitzung wird am 17. Februar, Beginn 17 Uhr, ein vom Investor beauftragtes Planungsbüro die geänderte Zufahrt zum Parkhaus der BergGalerie vorstellen. Demnach sollen künftig die Kunden auch direkt vom Rathauskreisel in das Parkhaus einfahren können. Dies geschieht auf besonderen Wunsch des künftigen Ankermieters der BergGalerie. Er geht davon aus, dass die Hauptkundenströme per Pkw über diesen Kreisel kommen werden
Eine zweite Zufahrt gibt es an der Hubert-Biernat-Straße. Auch für die Ausfahrt sind zwei Möglichkeiten vorgesehen: über die Hubert-Biernat-Straße und über die Gedächtnisstraße.
Dieses neue Konzept macht es laut Planungsbüro erforderlich, die Hubert-Biernat-Straße zwischen der Gedächtnisstraße und der Töddinghauser Straße umzubauen. Sie wird breiter, damit die Ein- und ausfahrenden Verkehre reibungslos fließen können. „Geopfert“ werden soll dafür zumindest teilweise der begrünte Mittelstreifen.
Bei der Verwaltung haben diese geänderten Pläne Zustimmung gefunden. Was die Politik davon hält, wird dann am 14. Februar in der Ausschusssitzung zu hören sein.