Ab Mittwochabend (17.8.) um 19 Uhr wird eine neue Verkehrsführung auf der A1 im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna eingerichtet. Auf 300 Metern wird der Verkehr in Richtung Bremen vor der Abfahrt auf die A44 dreistreifig nach innen und der Verkehr zur A44 nach Werl und Dortmund einstreifig nach außen geleitet. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird am Beginn der neuen Verkehrsführung ein sogenannter Anpralldämpfer installiert, der Fahrzeuge daran hindern soll, auf die dortige Betonschutzwand aufzufahren. Diese Arbeiten werden insgesamt zehn Tage dauern.
Danach wird es weitere Arbeiten im Kreuz geben. Damit der Verkehr dort zügiger – ohne Rückstaus zu bilden – auf die A44 nach Werl fahren kann, soll diese Verbindungsfahrbahn in vier Nächten unter Nutzung des bisherigen Standstreifens zweistreifig ummarkiert werden. Dafür muss im Vorfeld die vorhandene Fahrbahndecke erneuert werden. Für diese Umgestaltung werden die vorhandenen Verkehrsflächen nicht erweitert. Die Verbindung von der A1 aus Dortmund auf die A44 nach Werl ist zurzeit noch einstreifig.
Die Autobahnniederlassung Hamm möchte kurzfristig ein weiteres Nadelöhr im Autobahnkreuz Dortmund/Unna beseitigen und investiert dort 300.000 Euro aus Bundesmitteln. Im Rahmen des geplanten sechsstreifigen A44-Ausbaus vom Kreuz Dortmund-Unna bis Unna-Ost wird auch die Kapazität des Verkehrsknotenpunkts mit der A1 erhöht. Für das Projekt hat die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bereits stattgefunden.
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