GSW treiben den kommunalen Klimaschutz voran – Kriterien für die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz erfüllt

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Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wollen den Klimaschutz vor Ort aktiv mitgestalten und Dekarbonisierungsdienstleister für die Region Kamen, Bönen und Bergkamen werden. Dieses wichtige Ziel haben die GSW nun in ihrer Dekarbonisierungsstrategie zur lokalen Energiewende niedergelegt. Die Strategie wurde in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) nach nachvollziehbaren Kriterien aufgestellt. Die GSW sind Mitglied sowohl bei der ASEW wie auch in der von dieser betreuten Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. Dass die Kriterien eingehalten wurden, hat die ASEW, geprüft und nun
bestätigt.

Seit 2022 sind die GSW Teil der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz der ASEW. Diese unterstützt die Stadtwerkewelt dabei, gemeinsam den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft zu beschreiten. Insbesondere soll die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Stadtwerk gestärkt werden, um generationengerechte Ziele vor Ort verwirklichen zu können und die regionale Wertschöpfung zu steigern. „Der wichtigste Schritt im kommunalen Klimaschutz beginnt mit einer Strategie und einem klaren Ziel“, sagt Goldy Raimann, Projektmanagerin Nachhaltigkeit bei der ASEW und Projektverantwortliche der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. „Die Treibhausgasneutralität ist eine große Herausforderung. Dass die Stadtwerke sich dieser stellen, zeigt, dass hier Klimaschutz mehrals ein schönes Wort ist. Wir unterstützen die GSW auf diesem Weg natürlich weiterhin.“ Die Bundesregierung hat das Ziel gesetzt, bis 2045 treibhausgasneutral zu werden. Das gelingt nur dann, wenn alle gesellschaftlichen Akteure aktiv mitarbeiten. Die GSW tun dies bereits seit mehreren Jahren. Diese Aktivitäten wurden jedoch jetzt neu gebündelt: Mit der Dekarbonisierungsstrategie zur lokalen Energiewende legen die GSW das Ziel und den genauen Weg dahin strategisch fest.

GSW spielen eine zentrale Rolle bei der Energiewende

„Die GSW spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle als kommunaler Dekarbonisierungsdienstleister. Wir sind es, die den Klimaschutz aktiv in Kamen, Bönen und Bergkamen umsetzen können. Die aktuellen Rahmenbedingungen erhöhen den Druck, die traditionelle Daseinsvorsorge mit der Ausrichtung auf Klimaschutz zu vereinen. Die GSW und die kommunalen Eigentümer möchten in eine nachhaltig gestaltete Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger in der Region investieren.“, sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Der erste Grundstein auf dem Weg dahin ist nun gelegt worden: Das neu gebildete interdisziplinäre Klimateam hat mit der Treibhausgasbilanz 2019 einen Status Quo der eigenen Treibhausgas-Emissionen erhoben. Von diesem ausgehend weist die Dekarbonisierungsstrategie den Weg hin zu stetig weniger Emissionen. Weitere Details zur Dekarbonisierungsstrategie der GSW finden Sie auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/klimaschutz


ASEW-Profil:
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) ist mit aktuell bundesweit mehr als 340 Mitgliedern das größte deutsche Stadtwerke-Netzwerk für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die ASEW wurde 1989 aus dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) heraus gegründet. Das Ziel: Eine rationelle, sparsame und umweltschonende Energie- und Ressourcenverwendung zu fördern. Die ASEW berät und unterstützt ihre Mitglieder in diesen Bereichen und entwickelt für sie innovative Produkte und Dienstleistungen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Das Portfolio der ASEW umfasst Produkte für Vertrieb und Kundenberatung, außerdem Seminare und Qualifizierungsangebote sowie eine Kunden- und Fördermittelberatung