Die Fraktion die Linke fordert die Stadt dazu auf, die Fläche der ehemaligen Turmarkaden i9n Zusammenarbeit mit kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zu erwerben und zu entwickeln. Dazu erklärt die Fraktion
„Zu lange zu geduldig und zu ruhig, so lässt sich unser Ärger rund um die Turmarkaden und den Investoren-Hickhack am besten beschreiben. Denn bereits vor zwei Jahren haben wir nicht nur unsere Sorge, rund um die riesige Innenstadtbrache und deren Entwicklung geäußert, sondern haben auch immer wieder Ideen, Lösungen und Möglichkeiten zur Entwicklung der Fläche eingebracht.
Das es hier dringenden Handlungsbedarf gibt,
zeigt doch nicht nur, dass selbst die CDU-Fraktion den von uns präverierten Kauf der Fläche vor nicht ganz zwei Monaten, wenn auch unter teils anderen Voraus- und Umsetzungen, nun ebenfalls aufgenommen hat, sondern insbesondere die für unser (Selbst-) Verständnis doch eher fragwürdigen Aussagen des Investors in der regionalen Presselandschaft!
„Zur Not lassen wir die Fläche noch ein paar Jahre liegen.“
Bei dem Satz sollten einem die Ohren klingeln und das hat es, zum großen Ärger für den einen oder die andere Entscheidungsträger:in bei uns schon vor gut zwei Jahren, als wir unsere Befürchtungen der Bodenspekulation öffentlich gemacht haben. Wir hätten uns gerne geirrt und uns eines besseren belehren lassen, dass können Sie uns glauben, sehen uns aber stattdessen bei dem genannten Zitat bedauerlicherweise bestätigt!
Was ist also zu tun? Es muss jetzt ernsthaft überlegt werden, wie die Fläche durch die Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit kommunalen Gesellschaften erworben und entwickelt werden kann, damit aus der riesigen Innenstadtbrache endlich ein bezahlbares Wohnquartier mit grüner Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger wird!“