Startschuss für letzte Freibadsaison im Wellenbad fällt voraussichtlich am 9. Mai

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Der Countdown für den Start in die letzte Freibadsaison im Wellenbad Bergkamen läuft. Ehe zum letzten Mal in diesem Sommer das Freibad der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen seine Türen öffnet, stehen noch einige übliche Reinigungs- und Wartungsarbeiten in der Freizeitanlage an. Und natürlich müssen zunächst die beiden Becken gefüllt werden. „Wasser marsch“ hieß es deshalb am Mittwoch (13. April) zunächst für das 20 x 40 Meter große Wellenbecken. Das bildete einen besonderen Moment für Badleiter Jens Winiecki.

Zum letzten Mal wird das Wellenbecken im Wellenbad Bergkamen mit Wasser gefüllt. Foto: GSW

Zum letzten Mal werden in diesem Sommer hier Jung und Alt in die Wellen stürzen. Der Startschuss für die Freibadsaison ist für den 9. Mai anvisiert. Der Eröffnungstermin ist allerdings von zwei entscheidenden Faktoren abhängig: dem Wetter und dem zuständigen Hygieneinstitut. Nachdem das Wellenbecken und das 21 x 50 Meter große Mehrzweckbecken nebenan mit Wasser gefüllt sind, werden zunächst Wasserproben entnommen. Erst wenn das Hygieneinstitut im nächsten Schritt grünes Licht gibt, sind die Becken für das Schwimmen freigegeben. Dann können die Besucherinnen und Besucher sich wieder in die Wellen stürzen, Bahnen im Mehrzweckbecken ziehen oder den Nachwuchs im Kleinkinderbecken planschen lassen. Und sie können in Erinnerungen schwelgen.

Das Bad in Weddinghofen blickt schließlich auf eine 50 Jahre alte Geschichte zurück. „Wenn man es genau nimmt, sind es sogar 51 Jahre. 1971 ging das Bad für ein paar Monate in den Probebetrieb und wurde von Schulen und Vereinen genutzt. Ein Jahr später wurde es dann für die Öffentlichkeit geöffnet“, berichtet Badleiter Jens Winiecki. Die letzte Freibadsaison wird voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien Anfang August dauern. Je nach Wetterbedingungen und der Verfügbarkeit der zuständigen Handwerksbetriebe werde man den Saisonschluss aber flexibel gestalten, erklärt Sven Holtsträter, GSW-Bäderbetriebsmanager. Nachdem mit dem Rückbau des Wellenbades Bergkamen nach mehr als 50 Jahren eine Ära endet, wird an derselben Stelle ein neues Kapitel aufgeschlagen: Hier entsteht das Ganzjahresbad Bergkamen.

 

3 Kommentare

  1. Mein Rat an den Rat:

    wer geht schon im Sommer in ein Ganzjahresbad.
    Wir brauchen ein Aussenbecken wie es in Kamen umgesetzt wird.
    Sonst, ab nach Kamen ins Freibad.

  2. Es ist eine pure Enttäuschung das es kein Außenbecken gibt. Danke für nichts. Bergkamen wird immer unattraktiver!

  3. Kann das Bad in der heutigen Zeit eigentlich mit den geplanten Kosten erbaut werden? Ich denke nicht, nachdem es überall eine Kostenexplosion gibt. Daher plädiere ich für ein Weiterbetreiben des Wellenbad auf unbestimmte Zeit und eine Überarbeitung des Bauplan mit Außenbecken. Alles andere ist nicht wirklich smart.

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