Turmarkaden weichen dem „Rathaus-Center“ — und zwei Vorschläge für neue Gewerbegebiete

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So könnte das neue Rathaus-Center aussehen. Grafik: INTERRA

Nur zwei Tagesordnungspunkte hat die nächste Sitzung des Bergkamener Stadtentwicklungsausschusses, die versprechen aber richtig „knackig“ zu werden.

Zunächst geht es am Dienstag, 4. Dezember, ab 17 Uhr im großen Ratssaal um den Abbruch Turmarkaden und die Neuentwicklung des Einkaufscenters westlich der Töddinghauser Straße. Ein Vertreter der neuen Eigentümerin INTERRA Immobilien in Düsseldorf wird das Projekt in der öffentlichen Ausschusssitzung vorstellen. Die Homepage der Firma verrät schon einige wichtige Details. Aus den Turmarkaden wird das „Rathaus-Center“. Und das alte Einkaufzentrum soll einem neuen weiche, das nicht mehr aus einem großen Betonblock besteht, sondern feiner gegliedert ist. Ein Vorteil für die künftigen Mieter und auch Kunden ist: Wer das künftige Rathaus-Center besucht, findet auch ebenerdige Parkplätze.

Letzter Mieter der Turmarkaden ist Sonnenapotheker Frank Klesz. Er wird im Frühjahr mit seiner Verwaltung ausziehen.

Zwei Vorschläge für ein neues Gewerbegebiet in Bergkamen.

Mindestens ebenso spannend dürfte die Suche nach einem zusätzlichen Gewerbegebiet für Bergkamen sein. Neben den bereits bekannten „Kandidaten“, eine rund 11 Hektar große Fläche in Overberger zwischen Overberger Straße und Industriestraße bringt die Verwaltung jetzt eine weitere etwa 6 Hektar große Fläche südlich der Lünener Straße und östlich des Langen Kamps in die Diskussion.

Beide Flächen sind noch nicht im Bergkamener Flächennutzungsplan und auch nicht im Regionalplan ausgewiesen. Der Kreis Unna hält es für denkbar, die Overberger Fläche als Gewerbegebiet zu nutzen, Ein Teil der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche im Süden von Weddinghofen gehört bereits der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna.

Wer nähere Einzelheiten zu den Vorschlägen der Verwaltung für neue Gewerbegebiet haben möchte, findet sie hier: Vorlage

1 Kommentar

  1. an die „wie-auch-immer-Arkaden“ glaube ich erst, wenn sie eröffnen….und nicht nach 6 Monaten wieder verwaist sind, weil keine Kaufkraft vorhande ist, Kamen und Werne so etwas haben und der Einzelhandel am Nordberg endgültig die Segel streichen muss, damit noch mehr Wettbüros, Shisha-Cafes oder Friseure eröffnen.

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