Zwei Wochen lebten und arbeiteten zehn Auszubildende und drei Betreuer von TÜV NORD Bildung im Rahmen des Projekts „young workers for europe“ im griechischen Ioannina.
Arbeitseinsatz auf dem Jüdischen Friedhof in Griechenland. Bild: Bruno Neurath-Wilson für das Aktuelle Forum NRW
Während des „Handwerkseinsatzes“ verrichteten sie Gartenarbeiten auf dem historischen Friedhof der Jüdischen Gemeinde und an der Synagoge. Während ihres Aufenthaltes konnten sie die Kenntnisse über ihr Gastland vertiefen und sich mit den Einheimischen austauschen.
Die Teilnahme an dem Projekt wird für die Auszubildenden mit einem Abschlusszertifikat dokumentiert. Dadurch wird ihr Lebenslauf mit praktischen Auslandserfahrungen, Fremdsprachenkenntnissen und interkulturellen Kompetenzen aufgewertet und so ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz erhöht.
Gefördert vom Land und der EU
Arbeitseinsatz auf dem Jüdischen Friedhof in Griechenland. Bild: Bruno Neurath-Wilson für das aktuelle forum nrw
Das Projekt „young workers for europe“ wird vom aktuellen forum nrw e.V. von 2012 bis 2014 durchgeführt. Das aktuelle forum mit Sitz in Gelsenkirchen ist nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW anerkannter Träger der demokratischen und politischen Erwachsenenbildung sowie anerkannter Träger der Jugendhilfe.
Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die innerhalb des europäischen Programms „XENOS – Integration und Vielfalt“ zur Verfügung gestellt werden. Die notwendige Kofinanzierung leistet das Land NRW. Unterstützt wird der Arbeitseinsatz der Auszubildenden in Griechenland durch die Agentur für Arbeit Hamm und das Jobcenter Kreis Unna.
Zum Abschluss des Handwerkseinsatzes konnte die Gruppe auf dem Friedhof einen Gedenkpfahl zur Erinnerung an den Handwerkseinsatz einbetonieren. Das Foto zeigt die Azubis zusammen mit ihren Ausbildern an diesem Pfahl. Die Jahreszahl „1944“ erinnert an die Deportierung der jüdischen Gemeinde von Ioannina im Jahre 1944 durch die deutschen Besatzungstruppen (damals wurden 1.800 Menschen nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet). Bild: Bruno Neurath-Wilson für das aktuelle forum nrw
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