Erster Spatenstich für die Umgestaltung des Schulhofs der Preinschule

image_pdfimage_print
Foto: Stadt Bergkamen

Bürgermeister Bernd Schäfer, der technische Beigeordnete Jens Toschläger und Thomas Budde aus dem Stadtamt Straßen und Grünflächen haben gemeinsam mit der Schulleitung der Preinschule den symbolischen ersten Spatenstich für die Umgestaltung des Schulhofs vorgenommen. Damit startet ein Projekt, das die Aufenthaltsqualität für die Schülerinnen und Schüler deutlich verbessern wird und zugleich einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaanpassung leistet.

Der Schulhof war bisher zu großen Teilen versiegelt. Insgesamt rund 1.700 Quadratmeter Asphaltfläche werden nun aufgebrochen, um Platz für ein modernes, grünes und bewegungsfreundliches Umfeld zu schaffen. Geplant ist die Anlage eines Vegetationsstreifens mit einer Fläche von 284 Quadratmetern, in dem 17 neue Bäume gepflanzt werden. Dabei handelt es sich um Linden und Zierkirschen, die in den kommenden Jahren nicht nur für Schatten sorgen, sondern auch das Mikroklima verbessern werden. Zusätzlich entsteht ein interaktives Spielgerät mit App-Anbindung auf 50 Quadratmetern. Dieses moderne Element verbindet digitale und analoge Spielerfahrungen und spricht besonders die Bedürfnisse heutiger Schülerinnen und Schüler an.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Bewegung und motorischer Förderung. Dafür wird ein Kletterparcours mit einer Fläche von 224 Quadratmetern und zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen errichtet. Ergänzt wird die neue Gestaltung durch eine wasserdurchlässige Oberflächengestaltung mit Rasenwaben, die für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgt und zugleich die Versickerung von Regenwasser fördert. Darüber hinaus wird eine offene Mulde angelegt, um zusätzliche Flächen für die Regenwasserversickerung bereitzustellen und so einen Beitrag zum natürlichen Wasserkreislauf zu leisten.

Bürgermeister Schäfer hob beim symbolischen ersten Spatenstich die gute Zusammenarbeit zwischen dem Schulverwaltungsamt und dem technischen Dezernat hervor. Gemeinsam gelinge es, Schulen schrittweise zu modernen und nachhaltigen Lernorten zu entwickeln.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*