Gesamtschule setzt Zeichen für Toleranz: Interreligiöses Projekt bringt Schüler*innen zusammen

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Unter dem Motto „Gemeinsam Feste feiern“ fand am 11. April 2025 ein besonderes Schulprojekt an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen statt. Ziel war es, den interreligiösen Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam zu fördern, Vorurteile abzubauen und das gegenseitige Verständnis zu stärken.

Im Unterricht beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit den gemeinsamen Wurzeln der drei Weltreligionen. Durch den Vergleich zentraler Glaubensinhalte, Symbole und Traditionen lernten sie Unterschiede kennen und entwickelten ein tieferes Verständnis füreinander.

Ein Highlight war die Aktion „Wir gratulieren uns gegenseitig“, bei der Grußkarten zu Ostern und Ramadan gestaltet und klassenübergreifend verteilt wurden – ein starkes Zeichen von Respekt und Wertschätzung.

In einer offenen Fragerunde mit christlichen und islamischen Religionslehrkräften konnten Schülerinnen und Schüler persönliche Fragen stellen und neue Perspektiven gewinnen. Den Abschluss bildeten ein interreligiöses Frühstück und ein Stationenlernen zum Judentum, bei dem die Teilnehmenden gemeinsam über Gemeinsamkeiten und Unterschiede reflektierten.

Das Projekt zeigte eindrucksvoll: Interreligiöse Bildung stärkt den Zusammenhalt, schafft Verständnis – und bringt Menschen einander näher.

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