Geschichtskreises Haus Aden / Grimberg 3/4 restauriert 60 Jahre alten Kopflader

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Geschichtskreises Haus Aden / Grimberg 3/4 will den Kopflader jetzt restaurieren. Foto: privat

Das Bergbaumuseum der Zeche Ibbenbüren und die RAG Aktiengesellschaft haben es ermöglicht, dass der Geschichtskreis Haus Aden / Grimberg 3/4 den äußert seltenen und über 60 Jahre alten Überkopflader aus dem Bergbau nun als Ausstellungsstück in der Bergbauabteilung des städtischen Museum Bergkamen der Öffentlichkeit nun präsentieren können.

„Den haben wir nur bekommen da alle Beteiligten wussten dass der Lader bei uns gut aufgehoben ist und einen besonderen Platz bekommt“, so Volker Wagner, Leiter des Geschichtskreises Haus Aden / Grimberg 3/4 . „Wir haben den mit einem Kranwagen abgeholt. Es war schon eine Herausforderung den 3 Tonnen schweren Überkopflader so zu positionieren. Es mussten erst die eigens mitgebrachten Schienen abgeflext weden, um ihn schließlich auf unsere vorbereiteten Schienen aufzugleisen. Aber wir sind ja vom Fach und kennen uns mit schweren Klamotten aus.“

Der Überkopflader war für den Bergmann eine willkommene Mechanisieren im Streckenvortrieb unter Tage . Musste vorher doch das gesprengte Haufwerk noch mit der Pannschaufel (Schüppe ) mit viel Muskelkraft weggeladen werden. Da war der Lader schon eine willkommene Arbeitserleichterung.

„Schritt für Schritt werden wir nun den Lader vom Rost befreien und mit neuer Farbe dann im neuem Glanz erstrahlen lassen. Danke an die RAG und unseren Kumpels aus Ibbenbüren .Wir halten den hier in Ehren“, so Volker Wagner abschließend.