Klausurtagung des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes: Zukunftsperspektiven zum Generationswechsel

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Nach 25 Jahren intensiver und erfolgreicher Arbeit steht für das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk schon bald ein Generationswechsel an. Damit die vielen gemeinsamen Projekte weiterhin auf Erfolgskurs bleiben, entwickelten die Frauen am Montag im Rahmen einer Klausurtagung neue Zukunftsperspektiven.

Professionelle und kompetente Unterstützung bei der Entwicklung neuer Konzeptionen und Rollen erhielten die Netzwerkerinnen dabei von Coach und Supervisorin Barbara Meister-Nicolas. Das Erkennen von Ressourcen und Entwicklungspotentialen waren dabei nur ein Teil der ganztägigen Veranstaltung im Jugendheim Yellowstone.

„Der Blick von außen durch eine unabhängige Supervisorin ermöglichte uns bei den unterschiedlichsten Themen in der Tat veränderte Sichtweisen und gab nicht nur einmal Anstöße für neue Bewertungen“, sagt Bergkamens Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper. „Ich bin davon überzeugt, dass uns eine qualitative Sicherung und Weiterentwicklung des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes gelingen wird.“

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk existiert seit 1998, bestehend aus Vertreterinnen von über 19 Beratungseinrichtungen, von der Agentur für Arbeit über die AWO und das Frauenforum bis hin zu Beratungseinrichtungen der Kommune selbst. Das Netzwerk bündelt und verstärkt die Aktivitäten für Mädchen und Frauen. Die einzelnen Mitglieder wirken als Multiplikatorinnen und sorgen für die Vertretung von Frauenbelangen in ihren Einrichtungen und durch gezielte Aktionen in der gesamten Stadt. Ansprechpartnerin ist die gewählte Sprecherin Andrea Brinkmann, Leiterin der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Kamen und Bergkamen, und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen, Martina Bierkämper. Mehr unter: www.frauen-netz-bergkamen.de