70 Jahre Auferstehungskirche: „Das Wunder von Weddinghofen“

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Abendgottesdienst zum 70-jährigen Bestehen der Auferstehungskirche Weddinghofen.

Am vergangenen Sonntag feierte die Ev. Friedenskirchengemeinde das 70-jährige Bestehen der Auferstehungskirche Weddinghofen mit einem stimmungsvollen Gottesdienst. Dr. Tacke und seine Band luden die Gemeinde musikalisch zum Mitfeiern ein.

Superintendent Dr. Karsten Schneider hielt die Festpredigt. Eine Woche vor dem WM-Sieg 1954 wurde die Kirche durch den Präses der Ev. Kirche von Westfalen, Ernst Wilm, eingeweiht. Pfarrer Christoph Maties erinnerte an fünf Stationen in der Kirche an ihre Geschichte, die bereits am Ostermontag 1947 in der Gaststätte Klute begann. Für einige Jahre fand dann der Gottesdienst in der ehemaligen Wehrmachtsbaracke auf dem Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule statt. Der Kirchenbauverein Weddinghofen und das „Ja“ der Mutterkirchengemeinde Methler schafften mit der Unterstützung vieler Ehrenamtlicher in elf Monaten den Bau der Kirche.

Das Taufbecken, die Orgel, die bunten Kirchenfenster und eine umfassende Renovierung nach Plänen der Künstlerin Elisabeth Altenrichter-Dicke prägen den heutigen Charakter der Kirche. Als besondere Gäste fanden sich der ehemalige Gemeindepfarrer Heinrich Meier sowie der langjährige Presbyter Friedrich Wilhelm von Bodelschwingh ein.

Im Anschluss feierten noch gut 100 Gäste im Martin-Luther-Haus.

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