Der 61-jährige Ehemann steht in Verdacht, seine um ein Jahr jüngere Ehefrau erstochen zu haben. Die Motive sind unklar. Um so merkwürdiger ist die Art, wie die Leiche der Frau in der Wohnung in Hörde entdeckt wurde.
Der Ehemann hatte sich nämlich, wie Staatsanwaltschaft und Polizei berichten, beim Finanzamt in Hörde gemeldet und erklärt, in seiner Wohnung liege eine tote Frau. Als die Polizei etwas später in der Wohnung nachsah, entdeckten die Beamten die Leiche der 60-jährigen Ehefrau.
Die Obduktion hat erheben, dass die Ehefrau an den Folgen zweier Messerstiche starb. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Der Ehemann soll am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden.