Ein tragischer Unfall am Mittwochabend in Kamen wird möglicherweise die Debatte um die Einführung einer Helmpflicht für Radfahrer vor Ort neu entfachen. Bei einem Sturz von seinem Rad zog sich ein 44-jähriger Mann eine tödliche Kopfverletzung zu.
Wie die Polizei mitteilt, fuhr der Kamener am 19. Juni gegen 18.40 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Straße Am Ufer in nordöstlicher Richtung. An der Einmündung zur Straße Am Schwimmbad bog er nach rechts auf diese ab. Dabei kam der 44-Jährige nach Angaben von Zeugen ohne Fremdeinwirkung auf der teilweise regennassen Fahrbahn zu Fall. Er zog sich eine Kopfverletzung zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Dort starb der Radfahrer trotz aller Bemühungen der Ärzte.