Grundkurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesen Schnitzkursen lernen die Kinder den sicheren Umgang und den handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kursen Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt.

Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen. Dieser eintägige Grundkurs wird angeboten am Sonntag, 3. Oktober 11.00 – 14.00 Uhr.

Durchgeführt wird der Schnitzkurs von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen (offener Unterstand) statt.

Die Kosten für diesen Grundkurs betragen 30 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an dem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




60 Jahre Ruhrtangente: „Ein freundliches Prösterchen“ auf die A1

Eröffnung des letzten Teilstücks der Ruhrtangente durch Bundesverkehrsminister A1_Eröffnung 1961_Verkehrsminister Hans-Christoph Seebohm (r.) und Landesminister Peter Erkens (m.).

Minister in Anzügen und mit zurückgekämmten Haaren auf der Bühne, Bauarbeiter in weißen Unterhemden daneben. Dazu Familien mit Kindern, reichlich Blumen, das klassische Band zum Durchschneiden und das Deutsche Fernsehen, wie Das Erste damals hieß, mit einem kleinen Hubschrauber. „Großer Bahnhof“ würde man zu der Veranstaltung sagen, die am heißen Vormittag des 31. August 1961 auf der neuen A1 gefeiert wurde.

Am Dienstag vor 60 Jahren nämlich wurde die A1 als „Ruhrtangente“ zwischen Köln und dem Kamener Kreuz mit dem letzten Teilstück zwischen Hagen und Unna fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Durch den Lückenschluss der A1 war der Autobahnring um das Ruhrgebiet mit den schon vor dem Zweiten Weltkrieg fertiggestellten heutigen Autobahnen A2 (Oberhausen-Berlin) und A3 (Köln-Oberhausen) vollendet.

Der letzte Abschnitt reichte über 20 Kilometer von der Anschlussstelle Hagen-Nord bis zur damaligen Anschlussstelle Unna/Dortmund (heute Anschlussstelle Unna). Allein auf diesem Teilstück wurden 27 neue Brücken gebaut. Die Freigabe erteilten Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm und Peter Erkens, Landesminister für Landesplanung, Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten. Am Ende des Richtspruchs gab es „ein freundliches Prösterchen“ auf den neuen Autobahnabschnitt.

Erste Arbeiten schon vor dem Krieg

Anschlussstelle Unna-Dortmund wurde vor 60 Jahren fertiggestellt.

Eine Ruhrtangente Kamen – Leverkusen war bereits in den 1930er Jahren geplant. Erste Bauarbeiten im Bereich Unna und Hagen fanden schon vor dem Zweiten Weltkrieg statt. Der Krieg unterbrach die Arbeiten und Planungen jedoch, die erst in den 1950er Jahren mit dem Wirtschaftsaufschwung wieder aufgenommen wurden.

1956 wurde die A1 von Köln nach Hagen eröffnet, ein Jahr später ein acht Kilometer langes Stück von der heutigen Anschlussstelle Kamen-Zentrum bis zu einer provisorischen Anbindung an die B1 bei Unna-Massen. Diese Anschlussstelle Unna/Dortmund war wie ein „klassisches“ Autobahnkreuz als Kleeblatt ausgeführt (Massener Kreuz) und bildete das östliche Ende des Ruhrschnellwegs/B1. Dazwischen fehlte noch das gut 20 Kilometer lange Teilstück zwischen Hagen und Unna.

Dieser Lückenschluss erfolgte am 31. August 1961 mit einem feierlichen Akt. Damit waren die Ruhrtangente und der Autobahnring um das Ruhrgebiet vollendet. Zudem war nun auch das bereits 1937 angelegte Kamener Kreuz als zweites Autobahnkreuz in Kleeblattform in Deutschland nach dem Schkeuditzer Kreuz (A9/A14, 1936) komplett funktionstüchtig.

Später sollte weniger Kilometer südlich noch das Autobahnkreuz Dortmund/Unna folgen, das 1972 gemeinsam mit der bis zur Anschlussstelle Soest-Ost gebauten A44 (damals A16) eröffnet wurde. Das Massener Kreuz wurde in diesem Zuge zurückgebaut zu der heutigen Anschlussstelle Unna auf der A1.

Für die offiziellen Gäste ging es am 31. August 1961 nach der Verkehrsfreigabe noch zu Mittagsmahl und Festakt ins „Freischütz“ nach Schwerte – natürlich stilecht mit schwarzen Mercedes-Limousinen. Ein kleines blondes Mädchen überreichte Verkehrsminister Seebohm einen Strauß Blumen. Es dürfte heute ihre verdiente Rente genießen.

Am 9. September 1965 wurde dann das Teilstück der A1 vom Kamener Kreuz nach Münster eingeweiht. Welche Rolle zwei Tage später die Rollingstones spielten, kann man hier nachlesen: https://bergkamen-infoblog.de/autobahnpolizei-rettet-am-kamener-kreuz-das-erste-konzert-der-rolling-stones-in-deutschland/




29-jähriger Bergkamener überschlägt sich mit Sportwagen auf der A1

Auf der A 1 hat sich am späten Sonntagabend kurz vor der Anschlussstelle Kamen-Zentrum ein Sportwagen überschlagen. Dabei wurden die beiden Insassen leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich gegen 22.55 Uhr in Fahrtrichtung Bremen. Den ersten Zeugenangaben zufolge war ein 29-Jähriger aus Bergkamen mit seinem Sportwagen auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als er auf regennasser Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dies kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte dort mit der Schutzplanke und überschlug sich. Auf dem Dach blieb der Wagen schließlich liegen.

Der 29-Jährige und seine 30-jährige Beifahrerin (ebenfalls aus Bergkamen) wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie ins Krankenhaus.

Der mittlere und rechte Fahrtstreifen der A 1 waren bis ca. 0.05 Uhr gesperrt. Anschließend wurde der mittlere Fahrstreifen freigegeben, bevor der Verkehr gegen 0.45 Uhr wieder fließen konnte.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf mehr als 60.000 Euro.




Programm der Veranstaltung zum Antikriegstag am 1. 9. im Wasserpark

Die BürgerInnen gegen Rechts Kamen/Bergkamen und die Friedenskirche Bergkamen veranstalten in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Bernd Schäfer eine Kundgebung zum Antikriegstag. Diese wird am 1. September um 17.00 Uhr starten.

Ablauf
● Bis 17.00 Musik
● 17.00 Begrüßung, Verlesung der polizeilichen Vorgaben, Kurze Information zum Antikriegstag
● 17.05 Kleines Schauspiel der Theatergruppe der ev. Friedenskirche
● 17.10 Musik
● 17.15 Geflüchtetenhelfer referieren über ihre Erlebnisse bei der Unterstützung Geflüchteter und deren Situation in Griechenland und wie Griechenland die Nazizeit erlebte
● 17.25 Musik
● 17.30 Rede des Bürgermeister Bernd Schäfer als Schirmherr der Veranstaltung
● 17.35 Livemusik von Antikriegsliedern
● 17.45 Zivilcourage Kamen berichtet über ihre Arbeit und ihre Erfolge
● 17.50 Musik
● 17.55 Redebeitrag der „BürgerInnen gegen Rechts“ Nationalismus stoppen
● 18.00 Musik
● 18.05 Pro Mensch, Kamen gibt eine Kurzinformation zur Arbeit von Pro Mensch und den Problemen Geflüchteter in Deutschland
● 18.10 Livemusik von Antikriegsliedern
● 18.25 Zum Abschluss gehen wir gemeinsam zum Ehrenfriedhof
● 18.35 Hier gibt es Informationen zur Zwangsarbeit und dem Leben als Zwangsarbeiter im Nationalsozialismus und auch in Bergkamen
● 18.50 Teilnehmer legen, zum Gedenken an die Opfer von Terror und Krieg, an den Gräbern der Zwangsarbeiter Blumen nieder
● 18.55 Ende der Veranstaltung

Liste der teilnehmenden Gruppen und Organisationen (alphabethisch):
BürgerInnen gegen Rechts Kamen und Bergkamen
Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Kamen/Bergkamen/Bönen
ProMensch Kamen e.V.
Theater “Ge(h)meinsam” – Theatergruppe der ev. Friedenskirche
Zivilcourage für Kamen




Impfzentrum schließt bald: Noch in dieser Woche täglich geöffnet

Weil das Impfzentrum für den Kreis Unna zum 30. September schließt, geht es jetzt in den Endspurt: In dieser Woche ist es noch täglich geöffnet. Ab nächster Woche werden die Öffnungszeiten auf mittwochs und samstags beschränkt.

Wer sich seinen Corona-Schutz im Zentrum abholen möchte, sollte sich jetzt beeilen: Alle Erwachsenen sowie Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können noch bis Sonntag, 5. September, täglich von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr mit und ohne Termin kommen. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, sollte unter Tel. 0800 116 117 oder im Internet unter www.116117.de einen Termin vereinbaren.

Wie alle Impfzentren in Nordrhein-Westfalen wird auch das Impfzentrum in Unna zum 30. September geschlossen. Wie das Land mitgeteilt hat, werden die Corona-Schutzimpfungen ab dem 1. Oktober planmäßig von der niedergelassenen Ärzteschaft übernommen.

Öffnungszeiten werden eingeschränkt
Ab Montag, 6. September, wird das Impfzentrum seine Öffnungszeiten einschränken und nur noch mittwochs und samstags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr öffnen. Termine für andere Zeiten werden eingehalten. Am Mittwoch, 8. September, können die letzten Termine für Erst- und Zweitimpfung im Impfzentrum anboten werden, bei jeder späteren Impfung muss die Zweitimpfung bereits in einer Arztpraxis erfolgen. PK | PKU




IHK-Lehrgang zum Erwerb der Ausbildereignung

Es gibt noch freie Plätze im Lehrgang zum Erwerb der Ausbildereignung der In­dustrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Vom 20. September bis 12. Dezember 2021 vermittelt der Kurs alle nötigen methodischen und didaktischen Kenntnisse beruflicher Handlungsfähigkeit.

Unterrichtet wird montags und mittwochs von 17:00 bis 20:15 Uhr in der IHK-Zweigstelle in Hamm, Ostring 15, 59065 Hamm. Der Lehrgang umfasst 90 Unterrichtsstunden und kann per Bildungsscheck oder Prämiengutschein mit bis zu 50 Prozent bezuschusst werden. Mehr Infos und Anmeldung bei der IHK zu Dortmund, Zweigstelle Hamm, Constanze Fröhlich, Tel.: 02381 92141-512, E-Mail: c.froehlich@dortmund.ihk.de .




Info-Veranstaltung des Aktionskreises „Starkregenereignisse und Bergsenkungen“

Für Mittwoch, den 01. September 2021, lädt der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. alle interessierten Bürger und Bürgerinnen in Bergkamen und Umgebung ab 19.00 Uhr zur Veranstaltung                                           „Starkregenereignisse und Bergsenkungen“ ein.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Starkregenereignisse um den 14./15. Juli in der Region aufzuarbeiten. „Da der Bergbau in den letzten 120 Jahren vor Ort erhebliche Auswirkungen auf die Landschaft ausgeübt hat, u.a. die Schaffung von großflächigen Poldergebieten durch Bergsenkungen, stellt sich die Frage, inwieweit diese Ewigkeitslasten des Bergbaus auch die Gefahren für Menschen/Tiere und Gebäude bei zukünftig noch häufiger stattfindenden Starkregenereignissen erhöhen, so der Vorsitzende des Aktionskreises Karlheinz Röcher.
Für eine Expertenrunde zu Beginn der Veranstaltung waren eingeladen worden: RAG Deutsche Steinkohle, Lippeverband, Stadt Bergkamen und die Untere Wasserbehörde des Kreises Unna. Die Absagen wurden unterschiedlich begründet: Die RAG sieht „hierbei jedoch keine besondere Rolle des Bergbaus“ und bittet um Verständnis, „das wir die Einladung zu Ihrer Informationsveranstaltung nicht wahrnehmen werden“. Der Lippeverband schreibt „Gerne möchten wir Ihnen allgemeine Informationen zum Thema Hochwasserschutz geben… Sehr gerne bieten wir Ihnen eine Führung durch eines unserer Pumpwerke an..“. Die Stadt Bergkamen teilt mit „Vielen Dank für die Einladung, die ich jedoch ablehne. Die Teilnahme an privat veranstalteten Diskussionsrunden ist nicht Teil der Aufgaben des SEB (Stadtentwässerungsbetriebes) und bindet wertvolle Arbeitszeit“.“ Allein die Untere Wasserbehörde hat ihr Kommen zugesagt.
Nach Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung wird ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Kreises Unna zum einen die Aufgabenstellung dieser Behörde erläutern und zum anderen darüber berichten, wie dieser als Mitglied des Krisenstabes am 14./15.07. das Starkregenereignis erlebt hat. Anschließend sollen betroffene Bürger zu Wort kommen. Danach erfolgt eine Sammlung erster Vorschläge, was kurzfristig bzw. mittelfristig durch die verantwortlichen Institutionen getan werden müsste, um die Gefahren von Starkregenereignissen abzumildern. Bei der Regulierung solcher Schäden muss auch der Bergbau in die Pflicht genommen werden.
Die Veranstaltung unterliegt den aktuellen Coronaschutzbestimmungen (u.a. 3-G-Regel, Maskenpflicht bei Eintritt)! Die Teilnehmerzahl ist für den Raum (Mensa der Regenbogenschule) auf 66 begrenzt.



Start der Kabarett-Saison 2021/22 mit Carmela De Feo: Es gibt noch Tickets und eine Abendkasse

Carmela De Feo

Endlich werden die Kabarettveranstaltungen in Bergkamen wieder real erlebbar. Carmela de Feo auch bekannt unter dem Namen ihrer Bühnenfigur La Signora wird am 03.09.2021 mit Ihrer unerschöpflichen Energie über die Bühne des studio theater bergkamen fegen und die Kabarettsaison 2021/2022 eröffnen.

Telefonische Voranmeldung und weitere Informationen unter: 02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de Die Ticketbestellung ist erwünscht, die Abendkasse ist jedoch geöffnet.

Und ein wichtiger Hinweis:

Auch für die kommende Saison 2021/2022 werden die Abonnements im Kabarettprogramm ausgesetzt: Das Kulturreferat möchte den langjährigen Abonnentinnen und Abonnenten damit weiterhin die individuelle Buchung der Veranstaltungen ermöglichen und sich die flexible Steuerung der jeweiligen Corona bedingten Zugangsregelungen sichern.

Seit Jahren ist La Signora in Sachen Unterhaltung auf den morschen Brettern, die die Welt bedeuten, unterwegs. Ob auf einem toten Esel zum Erfolg oder mit einem lahmen Gaul durchs Leben, La Signora ist für jede Situation mit ihrem Friedhofsmodenchic perfekt gekleidet.

Klein, Hummeltaille und Haarnetz! Tödliche Gags pflastern ihren Weg, die Leute geiern sich einen ab, aber nach der Show kräht kein Aas mehr nach ihr. Wie allein kann man sein, wenn selbst die Geier nicht mehr über einem kreisen? Die Rabattmarke des deutschen Kabaretts zeigt in ihrem neuen Programm “Allein unter Geiern”, dass Schicksal durchaus Spaß machen kann. Wenn das Leben in ruhigen Bahnen verläuft, ist La Signora zur Stelle und stellt die Weichen auf Chaos. Atheisten werden gläubig und Heilige fallen der Wollust anheim. La Signora ist eine anbetungswürdige Verführerin, aber auch eine verführte Angeberin. Wo andere sich bemühen abzunehmen, legt La Signora noch einen drauf. Keine Angst, was immer das Leben für einen bereithalten mag, ob Lottogewinn oder Unfall, dank La Signora ist der Unterschied gar nicht so groß. Doch allen Geiern sollte klar sein: Um sich auf eine Henkersmahlzeit zu freuen, braucht man schon eine gute Portion Galgenhumor! Außerdem, wahre Schönheit kommt von innen! Und wenn nicht, dann setzt man sich eben allein unter Geiern ein Haarnetz auf!

FR. 03.09.2021 / 20.00 Uhr

Carmela De Feo (La Signora)

Allein unter Geiern”

studio theater bergkamen

Telefonische Voranmeldung und weitere Informationen unter: 02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de




Weitere Baumpaten/ -innen in Bergkamen gesucht!

Das Projekt Klimabäume geht in die zweite Runde. Am 30. Oktober 2021 verteilt die Stadt Bergkamen in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, der Emschergenossenschaft und 42 weiteren Kommunen insgesamt 10.000 Klimabäume für deren Patenschaft ab sofort private Haus- und Grundstückseigner/ -innen gesucht werden.

Unter dem Motto „Du hast das Grundstück, wir haben den Baum!“ haben im April die ersten 100 Klimabäume ihre glücklichen Baumpaten*innen in der Metropolregion Ruhr gefunden. Die Motivationen der Bewerber/ -innen waren vielseitig. Im Fokus stand jedoch der positive Beitrag zu einem noch grüneren Bergkamener Stadtbild. Neben einem schönen Erscheinungsbild besitzen Bäume jedoch auch eine ganz konkrete Klimafunktion. Sie binden CO2, verringern Schadstoffe in der Luft und in heißen Sommern helfen sie, die Temperaturen zu senken. Bäume sind somit das ideale Instrument, um nachhaltig das städtische Klima zu verbessern.

Aus diesem Grund ist Bergkamen erneut mit einer Verteilerstelle und mehr als 200 Klimabäumen beim Projekt dabei. „Als Stadt Bergkamen möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern mit Hilfe der Klimabäume die Möglichkeit bieten aktiv die Grüne Infrastruktur der Stadt um einen wichtigen Bestandteil zu erweitern und gleichzeitig den eigenen Garten noch weiter zu verschönern.“ sagt Norman Raupach als Projektmanager Klima und Umwelt.

Wer eine Baumpatenschaft auf seinem Grundstück übernehmen möchte, kann sich ab sofort über die Webseite www.klimabaeume.ruhr mit seinen Kontaktdaten und einem Bild vom Pflanzort bewerben.

Gut zu wissen: Bei den Klimabäumen handelt es sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume, die neben ihrem positiven Beitrag zum Klima, auch gesunde Früchte liefern. Weitere Infos sind unter: www.klimabaeume.ruhr zu finden.

Abgeholt werden kann der Baum am 30. Oktober 2021 in Bergkamen (Westenhellweg 65; auf dem Gelände der alten Gärtnerei am Ortseingang Rünthe) oder an einer weiteren der 42 Verteilerstellen in der Region: u.a. in den Städten Bottrop, Dortmund, Essen und Oberhausen. Raupach empfiehlt: „Sich frühzeitig um einen Baum zu bewerben“, um sicher gehen zu können einen der wertvollen Klimabäume zu erhalten.

Das Projekt Klimabäume wird von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Es ist Teil der Offensive Grüne Infrastruktur 2030, einem Leitprojekt des RVR für die Metropole Ruhr aus der Ruhr-Konferenz NRW.

 




Klarinettenwartung leicht gemacht: Tipps und Tricks für Instrumentalisten

Am Mittwoch, 8. September, startet die Musikakademie Bergkamen ein besonderes Angebot für Klarinettenspieler: Klarinettenwartung für Einsteiger mit Johannes Bitter.

Die Klarinette ist ein beliebtes und vielseitiges Instrument, doch ihre komplizierte Mechanik gilt als „störanfällig“. In diesem Workshop vermittelt der Klarinettist Johannes Bitter in drei Lektionen à 2 Stunden grundlegende Kenntnisse zur Pflege des Instrumentes und praktische Anleitung zur Selbsthilfe bei kleinen mechanischen Problemen. Dazu gehören z.B. das Austauschen von Polstern, das Ersetzen von Korkteilen und die fachgerechte Reinigung der Mechanik.

Damit dies praktisch geübt werden kann, ist eine eigene Klarinette mitzubringen. Werkzeug und Arbeitsmaterial werden gestellt.

Die Kosten für das dreiteilige Seminar betragen 50,00 €. Es findet am 08.09., 22.09. und am 06.10.2021 im Pestalozzihaus Bergkamen-Mitte von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr statt.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen entgegen, entweder online: www.musikschule-bergkamen.de oder telefonisch unter Nummer 02306 307737

 




Presbyterium der Friedenskirchengemeinde legt neue Corona-Regeln für Gruppentreffen und Gottesdienste fest

Die Gruppen der ev. Friedenskirchengemeinde können sich ab Montag wieder wie gewohnt in den Gemeindehäusern treffen. Nach dem Beschluss des Presbyteriums bon Donnerstag gilt aber die 3G-Regel. Nur wer geimpft ist, genesen oder getestet, hat Zutritt.

Alle weiteren Beschränkungen fallen weg. Das heißt: keine Maskenpflicht mehr in den kirchlichen Räumen, keine Abstandspflicht und es darf gesungen werden. (Wobei natürlich jeder, der will, gerne weiter Maske tragen und Abstand wahren kann.)

„Insgesamt wird damit unser Gruppenleben in der Gemeinde deutlich vereinfacht“, erklärt die Gemeine. Für Chöre gilt allerdings ein verstärktes „3G“: Für alle Nicht-Genesenen oder Nicht-Geimpften reicht ein Schnelltest nicht aus; es muss ein negativer PCR-Test vorliegen.

Bei den Gottesdiensten bleibt alles, wie es ist. Das heißt: Kontaktnachverfolgung per Liste oder Luca-App, Maskenpflicht bis zum Platz, Abstand zwischen Menschen unterschiedlichen Haushaltes von mindestens einem Meter, Singen nur mit aufgesetzter Maske.

Das Für die Gruppenveranstaltungen gilt ab sofort:

 Zutritt hat nur, wer den 3G-Regeln entspricht

 also geimpft, genesen oder getestet ist

 Diese Prüfung ist von den Gruppenleitungen durchzuführen und zu dokumentieren

 Alle weiteren Beschränkungen fallen weg.
 D. h. keine Maskenpflicht mehr in unseren kirchlichen Räumen, keine Abstandspflicht und es darf gesungen werden. (Wobei natürlich jeder, der will, gerne weiter Maske tragen und Abstand wahren kann.)

Insgesamt wird damit unser Gruppenleben in der Gemeinde deutlich vereinfacht. Für Chöre gilt allerdings ein verstärktes „3G“: Für alle Nicht-Genesenen oder Nicht-Geimpften reicht ein Schnelltest nicht aus; es muss ein negativer PCR-Test vorliegen.