Ein Melder für Kohlenmonoxid rief am Dienstagmorgen die Freiwillige Feuerwehr auf den Plan. Im Heizungskeller eines Reiheneigenheims an der Wilhelm-Busch-Straße in Weddinghofen war solch ein Gerät angeschlagen.
Unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr in den Keller. Dabei stellte sich heraus, dass die Batterie fast leer war und das Gerät deshalb angeschlagen hatte.
„Ich bin froh, dass Hauseigentümer überhaupt CO- und Gasmelder an ihren Heizkesseln anbringen“, betonte Stadtbrandmeister Dietmar Luft nach der Begutachtung des Melders, sichtlich froh, dass nichts Ernsthaftes passiert ist. Denn das Tückische an Kohlenmonoxid ist, dass es geruch- und farblos ist, doch bereits nach wenigen Atemzügen können Menschen sterben. Deshalb wurden mit der Feuerwehr auch der Notarzt und ein Rettungswagen zu diesem Einsatz gerufen.