Wenn am Ende des Geldes zu viel Monat übrig ist

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Ob höhere Versicherungsbeiträge, Strompreisanhebungen oder neue Kosten für Verbraucher aus dem Koalitionsvertrag – für 2014 müssen sich Haushalte auf eine Vielzahl neuer Ausgaben einstellen. Wer am Ende des Geldes schon jetzt noch viel Monat übrig hat, dem droht dann ein dickes Loch im Budget. Um das zu verhindern, sollte man Einnahmen und Ausgaben auf den Prüfstand stellen, rät Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen.

Hilfe beim Kassensturz

Hilfe beim Kassensturz und bei der langfristigen Budgetplanung bietet cleveren Finanzplanern dabei das „Haushaltsbuch“ der Verbraucherzentrale NRW. Der Ratgeber verschafft einen umfassenden Überblick über die Finanzlage eines Haushaltes im Laufe eines Jahres und ermöglicht es, Einsparpotenziale auszuloten oder roten Zahlen schnell entgegenzusteuern. In dem praktischen Ringbuch lassen sich die täglichen Ausgaben in Wochentabellen festhalten.

Übersichtslisten

Zwölf Monatsübersichten und eine Jahresbilanz zeigen auf einen Blick, ob es noch finanziellen Spielraum gibt. Zahlreiche Übersichtslisten beispielsweise für laufende Ratenzahlungen, für Wartungstermine für Auto oder Heizung und geleistete Zuzahlungen bei Krankheitskosten sorgen dafür, dass alle Ausgaben im persönlichen Etat berücksichtigt werden. Geldwerte Tipps, wie bei Strom, Wasser oder Versicherungen sowie beim Waschen und Kochen bares Geld gespart werden kann, runden das Haushaltsbuch ab.

Der Ratgeber kostet 7,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Kamen erhältlich.