Wahlziele der SPD: „50 plus x“ und Wiederwahl von Bürgermeister Roland Schäfer

Einstimmig hat der SPD-Stadtverband am Donnerstagabend sein Wahlprogramm für die Kommunal- und Bürgermeisterwahl am 25. Mai verabschiedet. Die Sozialdemokraten setzen hier vor allem auf Kontinuität.

Abstimmung übers Wahlprogramm
Abstimmung übers Wahlprogramm

Das gilt natürlich für das Hauptwahlziel. „50 plus x“ für die Partei und eine überzeugende Wiederwahl von Bürgermeister Roland Schäfer lauten die Vorgaben von Stadtverbandsvorsitzenden Bernd Schäfer für das Wahlergebnis. Erreichen wollen sie dies vor allem mit der Fortsetzung der aus ihrer Sicht erfolgreichen städtischen Entwicklungen. Dazu gehören die Schaffung neuer Arbeitskräfte, die „Wasserstadt Aden“, der Ausbau der Marina Rünthe etwa mit der Ansiedlung eines Campingplatzes und der Ausbau des Gebäudes der Pestalozzischule zu einem Zentrum, für kulturelle Einrichtungen.

Änderungswünsche zum Entwurf, den Bernd Schäfer vorgestellt hat, gab es nur wenige. Bemerkenswert ist hier der Vorschlag des scheidenden Fraktionsvorsitzenden Franz Herdring, bei der Gestaltung von Gehwegen und Plätze die Bedürfnisse von Senioren zu berücksichtigen. Sie müssten „rollator-geeignet“ sein.

Frisches, leserfreundliches Layout

Der Entwurf für das SPD-Kommunalwahlprogramm.
Der Entwurf für das SPD-Kommunalwahlprogramm.

Wirklich neu ist das Aussehen des gedruckten Wahlprogramms. Während in den vergangenen Wahlkämpfen vor allem auf den Text gesetzt wurde, hat der Stadtverband ihm ein frisches, leserfreundliches Layout verpasst. In der nächsten Woche will Bernd Schäfer die endgültige gedruckte Version vorstellen. Dazu will er die frisch aufgemöbelte Internetseite des Stadtverbands präsentieren. Die muss allerdings über weite Strecken noch mit Inhalten gefüllt werden. Hier forderte er die Ortsvereine zur aktiven Mitarbeit auf.

Hier hapert es noch. So erhalten die Besucher der noch aktuellen Internetseite oft noch nicht einmal Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen. Was wirklich fehlt, ist der Schritt zu den sogenannten „sozialen Medien“ wie Facebook, Google plus, Twitter und Co. Hier müssen die Bergkamener Sozialdemokraten noch passen, weil sie das dafür notwendige Personal nicht hat.