Toter Igel im Wasser löst größeren Einsatz in der Marina Rünthe aus
Ein verdächtiger Gegenstand im Wasser hat seit Mittwochabend einen größeren Einsatz von Polizei und Feuerwehr in der Marina Rünthe in Bergkamen ausgelöst.
Gegen 23 Uhr meldeten Zeugen der Polizei-Leitstelle einen mutmaßlichen Fötus im Hafenbecken. Erste sofortige Suchmaßnahmen der Feuerwehr in der Nacht verliefen zunächst erfolglos. Am Donnerstag (22.06.) wurde die Suche mit der Unterstützung eines Polizeihubschraubers, der Wasserschutzpolizei, Polizeitauchern und Spürhunden fortgesetzt.
Letztlich konnte der verdächtige Gegenstand an der Wasseroberfläche gefunden werden: Es handelte sich um einen toten Igel im fortgeschrittenen Verwesungsstadium, der rücklinks zwischen den Stegen und Booten trieb.