Tanz, Gesang und Weihnachtsstimmung am Pestalozzihaus

Der Schnee rieselte, der Glühwein dampfte in den Tassen, die Lichter funkelten: Eigentlich war es perfektes Weihnachtswetter. Allein die Menschen fehlten – auch auf dem Weihnachtsmarkt am Pestalozzihaus. Dort hatte der SPD-Ortsverein Mitte neun Hütten, zwei Stände und viele Vereine mobilisiert. „Klein und gemütlich“, war auch die dritte Ausgabe des Weihnachtsmarktes.

Kreativität war gefragt auf dem Weihnachtsmarkt in Bergkamen-Mitte. Wie diese Bilder aus Servietten.

Weihnachtlicher Tee und Pralinen kamen ebenfalls gut an.

„Es kommen immer mal Besucher vorbei und schauen herein“, resümiert Susanne Turk als Mitorganisatorin ein wenig ernüchtert. Gut besucht war es zur Eröffnung am Freitag, als der Himmel besonders großzügig mit der Schneedekoration war. Am Samstag allerdings verloren sich die Besucher ein wenig zwischen den Buden und Ständen. Dabei gab es viel zu entdecken.

Eltern und Kinder haben im Familienzentrum Mikado kreatives mit dem Plotter gezaubert.

 

 

 

 

 

 

 

Die flackernden Lichter am Stand des Familienzentrums Mikado beispielsweise. Zusammen mit dem Elternrat hatten die Kinder den eigenen Plotter mobilisiert und viele kreative Ideen umgesetzt. Auf Gläsern formierten sich hübsche Weihnachtsbilder vor flackernden Teelichtern, auf illuminierten Glaskästen ebenso, und profane Taschen verwandelten sich mit bunten Aufschriften in schicke Accessoires. An einem anderen Stand erhielten Papierservietten eine ganz neue Bestimmung. Mit spezieller Technik wurden sie zu täuschend echten Gemälden.

Gute Laune hinter der Verkaufstheke der Weihnachtsbuden.

Weihnachtlicher Tee und Pralinen, energetischer Schmuck, selbstgebastelte Weihnachtsdekoration, Schmuckkreationen, Glühwein und Bratwürstchen: Es fehlte an nichts auf dem ehemaligen Schulhof. Auch auf der Bühne gab es viel zu sehen. Von der Schreberjugend über die Saxophongruppe und den Shanty-Chor bis zur Auftritten der Kindergärten, Tanzgruppen, Musikschülern und offenem Singen war das Programm hier randvoll.

Tänzer machen sich warm für ihren Auftritt.

 

 

„Wir geben nicht auf“, scherzte Susanne Turk und behielt mit allen anderen, die sich dick in Schals und Handschuhe eingepackt hatten, die gute Laune.