LANXESS sucht Auszubildende und dual Studierende für den Standort Bergkamen

Auszubildende zur Chemiekantin im Ausbildungslabor in Leverkusen. Foto: LANXESS

Frischer Wind bei LANXESS: 202 neue Auszubildende und dual Studierende starten am Freitag, 1. September, beim Spezialchemie-Konzern in ihr Berufsleben. Die neuen Azubis verteilen sich auf 8 verschiedene Berufe und 4 duale Studiengänge im naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereich. 188 beginnen eine Ausbildung an den drei Niederrhein-Standorten, davon 104 in Leverkusen und 70 in Krefeld-Uerdingen. Insgesamt erhielt LANXESS für den aktuellen Ausbildungsjahrgang rund 5.000 Bewerbungen.

„Wir sind mit der Anzahl der eingegangenen Bewerbungen äußerst zufrieden. Ausbildung bleibt ein Eckpfeiler unserer Personalstrategie, da wir für die künftigen Herausforderungen versierte Fachkräfte benötigen“, sagt Esther Breuch, Personalleiterin bei LANXESS in Deutschland.

Insgesamt werden ab 1. September mehr als 650 junge Menschen in einer Ausbildung beim Spezialchemie-Konzern sein. Damit liegt die Ausbildungsquote bei überdurchschnittlichen 7,3 Prozent.

Für alle Schulwege offen: individuelle Ausbildung bei LANXESS

LANXESS legt großen Wert auf Chancengleichheit und ermöglicht Bewerberinnen und Bewerbern mit unterschiedlichen Schulabschlüssen – vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur – den Einstieg ins Berufsleben in einer breiten Palette von Fachrichtungen. Der Spezialchemie-Konzern bietet allen neuen Auszubildenden einen maßgeschneiderten Pfad in die berufliche Entwicklung.

Gesucht: Studienabbrecher und Quereinsteiger

Auch Bewerberinnen und Bewerber, die sich umorientieren, neu anfangen oder wieder einsteigen möchten, sind gerne gesehen. „Sich erst nach dem 20. oder sogar 30. Lebensjahr für eine Ausbildung zu entscheiden birgt keinerlei Nachteile“, sagt Ausbildungsleiter André Hoderlein. „Im Gegenteil: Bei Auszubildenden mit einem höheren Einstiegsalter haben wir äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Diversität unserer Kolleginnen und Kollegen, sei es beruflich oder persönlich, bereichert unser gesamtes Team sehr.“

Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2024 gestartet

Für das Ausbildungsjahr 2024 sucht LANXESS ab sofort rund 170 Auszubildende und dual Studierende.

In Leverkusen will LANXESS 66 Azubis im naturwissenschaftlichen Bereich, zum Beispiel als Chemikant/in oder Chemielaborant/in einstellen. Weitere Auszubildende werden im technischen Bereich benötigt – als Industriemechaniker/in oder Elektroniker/in für Automatisierungstechnik. Im kaufmännischen Bereich sucht LANXESS Azubis und dual Studierende.

In Krefeld-Uerdingen sucht der Spezialchemie-Konzern 43 Auszubildende im naturwissenschaftlichen und im technischen Bereich sowie dual Studierende.

Weitere 21 Auszubildende und dual Studierende werden in KölnDormagenBrunsbüttelBergkamen und Mannheim gesucht.

Wer Interesse an einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung hat, kann sich direkt hier online bewerben: https://ausbildung-lanxess.de




Marvin Faulstich ist neuer Wirtschaftsförderer der Stadt Bergkamen

Neuer Wirtschaftsförderer der Stadt Bergkamen Marvin Faulstich. Foto: Stadt Bergkamen

Marvin Faulstich ist neuer Leiter der Wirtschaftsförderung und bringt frische Ideen mit nach Bergkamen. Der 29-Jährige hat am 1. Juli seinen Dienst im Rathaus angetreten und in seiner Heimatstadt viel vor. Neben der Entwicklung neuer Gewerbeflächen und der Ansiedlung innovativer Unternehmen ist ihm insbesondere die Fachkräftesicherung wichtig.

„Ich setze mich für die Fortführung des Strukturwandels und die verstärkte Ausrichtung auf zukunftsfähige Branchen und Unternehmen ein, um Bergkamen als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen“, sagt Marvin Faulstich. Der gelernte Bankkaufmann und studierte Wirtschaftspolitiker unterstützt schwerpunktmäßig Unternehmen bei Gründung, Neuansiedlung, Wachstum und Umstrukturierung.

Mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft für Bergkamen steht auf seinem Fahrplan neben der Mitwirkung am 5-Standorte-Programm unter anderem auch das Projekt Smart-City, d.h. die Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter. „Ich bin neugierig auf die damit verbundenen Aufgaben und freue mich auf den Austausch mit den beteiligten Personen und Organisationen“, sagt Marvin Faulstich.

Auch auf sportlicher Ebene hat der passionierte Handballspieler und TuRaner bis vor Kurzem noch Bergkamen aktiv unterstützt, inzwischen macht er das nur noch von der Tribüne aus. Für die Wirtschaftsförderung steht er dagegen ab sofort auf dem Feld.




Ausbildungsstart bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Die neuen Auszubildenden (sitzend v.l.n.r.): Emre Karagülmez, Tim Beimdiecke, Eren Demirer und Azize Kahveci
Stehend (v.l.n.r.): Emanullah Karacayir, Ausbildungsleiter Christian Pingel, Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß, Alina Dick, Mika Sekulla, Kamil Kachel und Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky. Foto: Sparkasse

Am 1. August starteten vier junge Menschen bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen ihre Ausbildung mit dem Ziel, diese in zweieinhalb Jahren erfolgreich als Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann abzuschließen.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir, wie bereits im letzten Jahr, wieder 4 Auszubildenden bei uns im Haus den Start in das Berufsleben ermöglichen können“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Tobias Laaß.

Mit den vier neuen Auszubildenden hat die Sparkasse Bergkamen-Bönen aktuell 9 Ausbildungsplätze besetzt. „Unsere Ausbildungsquote von derzeit 10,34% unterstreicht die Relevanz unserer Sparkasse als Ausbildungsbetrieb für die Region“, erläutert Ausbildungsleiter Christian Pingel.

Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen die Berufseinsteiger alles, was sie für eine spätere Karriere in der Sparkasse benötigen. Im Betrieb vor Ort, in der Berufsschule und in Seminaren der Sparkassenakademie erlernen die Auszubildenden unter anderem das Kreditgeschäft, Geldanlagen und ganzheitliche Kundenberatung.

Auch für das kommende Jahr bietet die Sparkasse Bergkamen-Bönen wieder Ausbildungsplätze zum Bankkaufmann / zur Bankkauffrau an. „Wir freuen uns schon jetzt auf die Bewerbungen für 2024 und die anstehenden Kennenlerngespräche.“, so Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky. Bewerbungen für diesen abwechslungsreichen Beruf nimmt die Sparkasse Bergkamen-Bönen gerne unter der E-Mail-Adresse personal@spk-bergkamen-boenen.de entgegen.




Sieben neue Auszubildende starten bei den GSW: Auf die neuen Azubis warten spannende Zeiten und Aufgaben

Sieben junge Menschen haben ihre Ausbildung bei den GSW begonnen. GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl (l.), Personalleiterin Petra Hengst sowie Betriebsratsvorsitzender Jörg Böttcher begrüßten die neuen Azubis (v.l.): Julius Markert, Kaan Arslan, Nico Burghaus, Dario Bagaric, Vivien Cieluch, Melih Cantürk und Abderrahim Allouch. Foto: GSW

Start ins Berufsleben: Sieben junge Menschen sind am 1. August mit ihrer Ausbildung bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen gestartet. In der Verwaltung haben Vivien Cieluch und Melih Cantürk ihre Ausbildung zu Industriekaufleuten begonnen. Ihren ersten Tag bei den GSW erlebten zudem Julius Markert und Kaan Arslan. Die beiden Männer fangen eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei den GSW an. Als Anlagenmechaniker startet Abderrahim Allouch mit seiner Lehre. Nico Burghaus wird den Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe erlernen. Während seiner Ausbildung werden die beiden neuen Bäder – Sesekebad in Kamen und Häupenbad in Bergkamen – errichtet. Nicht weniger spannend wird die Ausbildung für Dario Bagaric sein, der als Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet wird.

„Auf unsere neuen Auszubildenden warten spannende Zeiten und Aufgaben in unserem Unternehmen. Sie werden Teil eines interessanten Entwicklungsprozesses sein – sei es in der Energiewende oder beim Bau unserer zwei neuen Bäder. Die heutigen Auszubildenden können die Fachkräfte von morgen sein. Deshalb freuen wir uns, dass sich sieben junge Menschen für eine Ausbildung in unserem Unternehmen entschieden haben“, sagt Personalleiterin Petra Hengst. Mit ihr begrüßten nun Jochen Baudrexl, GSW-Geschäftsführer, und Jörg Böttcher, Betriebsratsvorsitzender, die neuen Auszubildenden.

GSW bilden erstmals Fachkraft für Lagerlogistik aus

Die GSW bilden traditionell den eigenen Nachwuchs aus, sowohl in den technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich sowie im Bäderwesen. Erstmals bildet der Energieversorger in diesem Jahr zusätzlich eine Fachkraft für Lagerlogistik aus. Die Verantwortlichen der GSW setzen auf das junge Potential und fördern die Auszubildenden in ihrem spannenden Werdegang. Nach der Ausbildung bieten die GSW Möglichkeiten zur Weiterbildung als Techniker oder Meister – auch in Vollzeit. Aktuell zählen die GSW 16 Auszubildende in ihren Reihen.

Die Gemeinschaftsstadtwerke bilden jedes Jahr ab dem 1. August junge Menschen (m/w/d) in folgenden Berufen aus:

  • Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik
  • Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik
  • Fachangestellter für Bäderbetriebe
  • Industriekaufmann

Neben einem sicheren und zukunftsträchtigen Ausbildungsberuf bieten die GSW eine Vergütung nach eigenem Ausbildungstarif an, 30 Tage Urlaub sowie ein Weihnachtsgeld und bei erfolgreichem Abschluss eine Prämienzahlung. Darüber hinaus übernehmen die GSW die Fahrtkosten und einen Zuschuss für eine Sport-App, mit der unzählige Sport- und Wellness-Angebote genutzt werden können. Alle Auszubildenden bekommen darüber hinaus einen Laptop oder ein Tablet für die Ausbildung gestellt. Die neue Bewerbungsphase zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2024 ist gestartet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gsw-kamen.de/ausbildung




250 kg-Bombe wird Mittwoch auf dem Bayer-Gelände entschärft: Detonator muss gesprengt werden

Am 2. August 2023 wird der Kampfmittelbeseitigungs­dienst der Bezirksregierung Arnsberg gegen 14.00 Uhr eine ordnungsgemäße Bomben-Entschärfung im Nordgelände des Bayer-Standorts Bergkamen vornehmen. Die im Anschluss an die Entschärfung notwendige Sprengung des Detonators wird zu einem dumpfen Knallgeräusch führen.

Auf dem Werksgelände werden in Absprache mit dem Ordnungsamt Bergkamen und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden, Gebäude, Anlagen und Materialen getroffen, die eine vorübergehende Räumung von Gebäuden einschließen, die sich im Sicherheitsradius von 250 m befinden.

Die 250 kg-Bombe, ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, befindet sich im Nordgelände in einer Tiefe von vier Metern. Sie ist im Rahmen von Routine-Untersuchungen entdeckt worden. Es handelt sich um eine Bombe mit sogenanntem Aufschlagzünder. Der Zünder befand sich allerdings nicht mehr in der Bombe, so dass keine konkrete Gefahrenlage besteht. Der sog. Detonator der Bombe, der sich noch in der Bombe befindet, wird zu deren Entschärfung entfernt und anschließend gesprengt.

Für Anwohnerinnen und Anwohner besteht keine Gefahr. Der Evakuierungsradius beträgt 250 m und befindet sich komplett auf dem Unternehmensgelände. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen keine Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Die Produktion am Standort wird nicht unterbrochen werden.




Bayer lädt zum Bergkamener Nachbarschaftsdialog 2023 ein

Bayer lädt nach Corona-bedingter Pause am Standort Bergkamen wieder zu einem Gesprächsabend am Donnerstag,24. August, von 18.00 bis 19.30 Uhr, ein. Der „Nachbarschaftsdialog“ bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, Fragen an Standortleiter Dieter Heinz und weitere Mitglieder der Standortleitung zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Von der Stadt Bergkamen werden die Erste Beigeordnete Christine Busch und Franz Herdring, Ortsvorsteher Bergkamen-Mitte, an der Veranstaltung teilnehmen.

Die Veranstaltung findet im nahe des Besucherempfangs gelegenen Gebäude A019 auf dem Werksgelände statt. Um Anmeldung bis zum 17.8.2023 wird gebeten: an Dirk Frenzel, Standortkommunikation, per Mail unter dirk.frenzel@bayer.com oder telefonisch unter 02307-65-2512.




WFG veröffentlicht Geschäftsbericht

WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (vordere Reihe, zweiter von links) blickt mit seinem Team auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Foto: WFG

68 Seiten, 9 Kapitel, eine Unmenge an Zahlen, Daten und Fakten sowie Impressionen der Highlights des Vorjahres: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) hat den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht und schließt das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem soliden Ergebnis ab. Wie aus der Gewinn- und Verlustrechnung hervorgeht, betrug das Jahresergebnis am 31. Dezember des Vorjahres 1.896,95 Euro.

Neben dem Kapitel „Die WFG in Zahlen“ gibt der Geschäftsbericht auch einen Überblick über die Flächen- und Projektentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Team um Geschäftsführer Sascha Dorday gibt zudem einen Überblick über die erfolgreichen Grundstücksvermarktungen in den Gewerbe- und Industriegebieten in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Darüber hinaus warten zahlreiche Informationen zu den Aktivitäten aus den Bereichen Unternehmensservice und Fachkräftesicherung auf die interessierte Leserschaft.

Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Thema Strukturwandel und dem 5-StandorteProgramm, dessen Umsetzung
im Kreis Unna von einem Projektbüro koordiniert und begleitet wird. WFGreen lautet der Titel eines weiteren Abschnittes der aufzeigt, welche Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit bei der WFG in den Handlungsfeldern Energie, Klima und Umwelt sowie Mitarbeitende und gesellschaftliches Engagement bereits umgesetzt werden. Auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister kommen in dem Werk zu Wort wie selbstverständlich auch Landrat und WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Mario Löhr.

Sascha Dorday zieht eine positive Bilanz seines ersten Jahres als WFG-Chef: „Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft des Kreises Unna vor dem Hintergrund der mannigfaltigen globalen Herausforderungen neu justiert. Gemeinsam mit unseren Partnern in den Kommunen und der Metropole Ruhr haben wir viele Projekte und Initiativen vorangebracht, an großen Rädern und vielen kleinen Stellschrauben gedreht, um den Kreis Unna wirtschaftlich fit für die Zukunft zu machen. Nun freue ich mich darauf, den in 2022 und 2023 eingeschlagenen Weg gemeinsam mit meinem Team, den Partnern in den Kommunen, Verbänden
sowie natürlich auch den Unternehmen vor Ort weiter zu beschreiten und den Kreis Unna als starken innovativen und lebenswerten Wirtschaftsstandort zu profilierenKreis Unna. 68 Seiten, 9 Kapitel, eine Unmenge an Zahlen, Daten und Fakten sowie Impressionen der Highlights des Vorjahres: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Kreis Unna mbH (WFG) hat den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht und schließt das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem soliden Ergebnis ab.

Wie aus der Gewinn- und Verlustrechnung hervorgeht, betrug das Jahresergebnis am 31. Dezember des Vorjahres 1.896,95 Euro. Neben dem Kapitel „Die WFG in Zahlen“ gibt der Geschäftsbericht auch einen Überblick über die Flächen- und Projektentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Team um Geschäftsführer Sascha Dorday gibt zudem einen Überblick über die erfolgreichen Grundstücksvermarktungen in den Gewerbe- und Industriegebieten in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Darüber hinaus warten zahlreiche Informationen zu den Aktivitäten aus den Bereichen Unternehmensservice und Fachkräftesicherung auf die interessierte Leserschaft. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Thema Strukturwandel und dem 5-StandorteProgramm, dessen Umsetzung
im Kreis Unna von einem Projektbüro koordiniert und begleitet wird.

WFGreen lautet der Titel eines weiteren Abschnittes der aufzeigt, welche Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit bei der WFG in den Handlungsfeldern Energie, Klima und Umwelt sowie Mitarbeitende und gesellschaftliches Engagement bereits umgesetzt werden. Auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister kommen in dem Werk
zu Wort wie selbstverständlich auch Landrat und WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Mario Löhr.

Sascha Dorday zieht eine positive Bilanz seines ersten Jahres als WFG-Chef: „Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft des Kreises Unna vor dem Hintergrund der mannigfaltigen globalen Herausforderungen neu justiert. Gemeinsam mit unseren Partnern in den Kommunen und der Metropole Ruhr haben wir viele Projekte und Initiativen vorangebracht, an großen Rädern und vielen kleinen Stellschrauben gedreht, um den Kreis Unna wirtschaftlich fit für die Zukunft zu machen. Nun freue ich mich darauf, den in 2022 und 2023 eingeschlagenen Weg gemeinsam mit meinem Team, den Partnern in den Kommunen, Verbänden
sowie natürlich auch den Unternehmen vor Ort weiter zu beschreiten und den Kreis Unna als starken innovativen und lebenswerten Wirtschaftsstandort zu profilieren und konsequent nach vorne zu bringen.“

Hier geht es zum Geschäftsbericht der WFG: https://www.wfg-kreis-unna.de/fileadmin/01_Bilder_WFG/Downloadbereich/wfg_geschaeftsbericht_2022_digital.pdf




Siegerehrung für Kita-Nachhaltigkeitsprojekte in der Sparkasse

Erneut hatte die Sparkasse Bergkamen-Bönen zum Jahreswechsel neben ihrer Spende von insgesamt
rd. 8.000,00 € an alle Bergkamener Kindertagesstätten diese zu einem Nachhaltigkeitsprojekt
eingeladen.

Nach Einsendeschluss lagen der Sparkasse Plakate als Dokumentationen zu den Themen
von elf Teilnehmern vor, von denen sich nun vier über einen Preis von jeweils 150,00 € freuen
dürfen, der ihnen am Freitag von der Sparkasse Bergkamen-Bönen in einer Siegerehrung
überreicht wurde. Dies sind die „Igel“ und „Käfer“, U3-Bereich der AWO-KiTa „Springmäuse“ mit dem
Thema „Vogelhaus aus Abfallholz“, die KiTa „Vorstadtstrolche“ mit dem Thema „Wilde Tiere
schützen“, der Maxi-Club der Kita „Mittendrin“ mit einer Papierherstellung aus Altpapier und die
Maulwurfgruppe der KiTa „Mikado“ über verschiedene Arten der Energiegewinnung. Abschließend
gibt es für alle Kinder, die mitgemacht haben, als Geschenk ein hochwertiges Kreisel-Spielset aus
Holz.

In diesem Jahr haben erstmals auch die Bönener Kindertagesstätten an dem Wettbewerb
teilgenommen, so dass sich insgesamt mehr als 1.000 Kinder mit dem Thema Nachhaltigkeit
beschäftigt haben. „Ein voller Erfolg und tolle Steigerung“, wie Marketingleiter Michael Krause findet.
Die Sparkasse wird zum Jahreswechsel abermals zum nächsten Nachhaltigkeitswettbewerb einladen
und freut sich wieder auf viele Teilnehmer und Projekte.




Sparkasse Bergkamen-Bönen fördert die Sportvereine in Bergkamen mit 36.500 Euro

Der Vereinssport dient vielen Kindern und Jugendlichen als Ausgleich zum Schulalltag und stellt dadurch eine wichtige soziale Komponente dar. Um die Vereine im Bereich der Jugendarbeit zu unterstützen, spendet die Sparkasse Bergkamen-Bönen gerne 36.500 Euro an die Stadtsportgemeinschaft Bergkamen e.V.. Wie die Zuschüsse verwendet werden, obliegt den Vereinen selbst, sei es z.B. für neue Materialien, Ausflüge oder Trainingslager. Dieser Betrag wird den Jugendabteilungen von derzeit 36 Vereinen und Abteilungen mit insgesamt 2.983 Jugendlichen zugutekommen. Damit gibt es einen Zuwachs von 202 Kindern und Jugendlichen seit dem letzten Jahr. Die größte Anzahl an Kindern und Jugendlichen werden aktuell durch den SuS Oberaden (Abteilung Leichtathletik) und SUS Rünthe 08 betreut.

„Sport muss erlebbar sein und für alle Menschen zugänglich bleiben. Ob jung oder alt, Hobby- oder Leistungssportler, mit oder ohne Behinderung – Sport macht glücklich, selbstbewusster und verbindet. Anders als beim Leistungssport geht es beim Breitensport vor allem um den Spaß an der Bewegung und um die Förderung von Fitness und Gesundheit. Daher unterstützen wir gerne die Jugendabteilungen der heimischen Sportvereine als Sportförderer Nummer eins in der Region“, so Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß

Den symbolischen Scheck überreichte der Vorstand der Sparkasse, Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky, Heinz-Georg Wessels dem Vertreter der Stadtsportgemeinschaft sowie dem Geschäftsführer Heiko Rahn.




Bauantrag gestellt: Bayer-Pharmaproduktionsstandort Bergkamen bekommt „grünen“ Dampf vom benachbarten Biomassekraftwerk

Der Bayer-Standort Bergkamen. Fotos: Bayer AG

Bayer und E.ON kooperieren am Standort Bergkamen, um bei der nachhaltigen Energieversorgung einen entscheidenden Schritt voranzukommen. E.ON wird in der Zukunft Bayer mit „grünem“ Dampf versorgen, der CO2-neutral in seinem in unmittelbarer Nähe zum Industriepark befindlichen Biomasseheizkraftwerk aus Altholz produziert wird.

Dieter Heinz, Leiter Supply Center Bergkamen (r.), mit Patrick Schneckenburger, Geschäftsführer der E.ON Energy Solutions GmbH.

„Für uns ist die zusätzliche Versorgung mit Dampf aus dem Biomassekraftwerk ein wichtiger Baustein, um das Ziel der Klimaneutralität unseres Standorts bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Damit wird auch unsere Versorgungssicherheit gestärkt“, sagt Dieter Heinz, Leiter Supply Center Bergkamen. Bayer hat sich konzernweit das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 gesetzt. Die Kooperation entlaste dabei das unternehmenseigene Kraftwerk, das weiterhin für die Hauptversorgung des Standortes mit Dampf sorge.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Bayer den Weg zu einem klimaneutralen Standort zu gestalten und als verlässlicher Partner zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Bergkamen beizutragen. Durch den erfolgreichen Vertragsabschluss sichern wir die Dampfversorgung des Standortes und zeigen, dass sich Investitionen in nachhaltige Energien lohnen“, erläutert Patrick Schneckenburger, Geschäftsführer der E.ON Energy Solutions GmbH.

Das Biomasseheizkraftwerk Bergkamen erzeugt aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz CO2-neutral Energie in Form von Wärme und Strom. Die Wärme wird als Fernwärme zu Verbrauchern in der Nähe geliefert und der Strom ins Netz der Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW) eingespeist. Hier möchte E.ON Energy Solutions die Zusammenarbeit mit den GSW bei der Fernwärmeversorgung fortsetzen, erklärte Schneckenburger. Der „grüne“ Dampf wird künftig aus der bestehenden Dampfturbine ausgekoppelt und über eine neue Leitung dem Industriepark zur Verfügung gestellt.

Im Biomasseheizkraftwerk wird altes, recyceltes Holz umweltfreundlich entsorgt und zur Produktion CO2-neutraler, grüner Energie genutzt. Moderne Feuerungstechnik (Wirbelschichtfeuerungsanlage) und Filtertechniken gewährleisten eine regionale und umweltfreundliche Energieproduktion. Insgesamt werden so jedes Jahr circa 67.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer konventionellen Erzeugung eingespart.

Die erste Dampf-Lieferung von E.ON an Bayer ist für das dritte Quartal 2024 geplant. Bayer wird dabei E.ON spezielles, demineralisiertes, Wasser zur Verfügung stellen, welches nach behördlichen Vorgaben zur Erzeugung von Dampf für dessen Einsatz in der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion zu verwenden ist. Dafür wird im Vorfeld eine gesonderte Leitung vom Bayer-eigenen Kraftwerk zum Biomasseheizkraftwerk von E.ON verlegt werden. Der Dampf selbst wird dann über eine ebenfalls neu zu errichtende Rohrtrasse auf einer Stahltrassenkonstruktion in das Dampfnetz von Bayer eingespeist werden. Die Liefermenge soll dann zwischen sechs und 18 Tonnen pro Stunde betragen. Die Inverstitionssumme bezifferte Schneckenburger auf rund 3,9 Millionen Euro.

Bayer wird damit 20 Prozent seines gesamten Dampfbedarfs am Standort Bergkamen decken können. Dampf dient dem Produktionsstandort als Energieträger und wird vor allem für die Wärmegewinnung eingesetzt. Mit dem von E.ON gelieferten „grünen“ Dampf spart Bayer rund 12.500 Tonnen CO2 einschließlich weiterer klimaschädlicher Gase pro Jahr ein. Dies entspricht einer Reduzierung der gesamten Emissionen an CO2 und weiterer Klima-Gase des Bergkamener Bayer-Standorts um circa 15 Prozent. Bayer profitiert aber auch finanziell von diesem Geschäft mit E.ON, weil das Unternehmen für den Bergkamener Standort weniger teures Gas einkaufen muss.

Bayer und E.ON haben die Kooperation zunächst für zehn Jahre vereinbart.

Das Supply Center Bergkamen

Das Supply Center Bergkamen ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Mit circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich Auszubildenden in acht Berufen ist Bayer der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region. Neben dem Standort Bergkamen gehört ein Mikronisierbetrieb in Berlin, in dem die Wirkstoffe zermahlen und aufbereitet werden, zum Supply Center.

Weltweit bekannt ist der Standort seit sechs Jahrzehnten für die Produktion von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Herstellung von Kontrastmitteln. Einzigartig ist die Kompetenz von Bayer, hormonelle Wirkstoffe in komplexen Synthesen und in hoher Reinheit industriell herzustellen und dabei chemische Synthese-Stufen und mikrobiologische Biotransformationsschritte zu kombinieren. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert.

Als weiterer Schwerpunkt neben Wirkstoffen für Produkte der Frauengesundheit und der Radiologie kommt seit Neuem die Herstellung von Wirkstoffen für innovative Therapeutika hinzu. Im Jahr 2022 wurden Investitionen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro getätigt.

Das Supply Center Bergkamen ist Teil eines Netzwerks von Bayer für die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe. Zu ihm gehören in Deutschland ebenfalls der Standort Wuppertal sowie die Standorte La Felguera in Spanien und Orizaba in Mexiko.




Deutscher Werberat rügt Bergkamener Unternehmen: Plakat herabwürdigend und diskriminierend

In Regelmäßigen verteilt der Deutsche Werberat Rügen unter anderem wegen sexistischer Werbung. Jetzt hat es auch ein Bergkamener Unternehmen erwischt: genauer gesagt deren großflächige Werbeplakat, die Kunden zum Laminat-Kauf anregen soll.

Dazu schreibt der Deutsche Werberat: „Das Unternehmen für Bodenbeläge aus Bergkamen in Nordrhein-Westfalen bewirbt seine Handwerkerleistung mit dem Plakatmotiv einer auf dem Boden liegenden Frau mit weit aufgeknöpfter Bluse. Die eindeutig aufreizende Darstellung des weiblichen Models dient aus Sicht des Werberats-Gremiums lediglich als Blickfang und degradiert die abgebildete Frau zu einem reinen Sexobjekt. Zudem erweckt die Art der Darstellung den Eindruck von sexueller Verfügbarkeit. [Verstoß gegen Ziffer 5 der Verhaltensregeln des Deutschen Werberats gegen Herabwürdigung und Diskriminierung von Personen]“