Bergkamener Neuseelandhaus Marktführer beim Manuka-Honig

Das Betrgkamener Neuseelandhaus ist inzwischen in Deutschland und Österreich Marktführer beim Manuka-Honig und hat in den zurückliegenden Jahren seinen Umsatz verfünffacht. Zurzeit werden im neuen Betriebsgebäude am Schlagbaum 12 Mitarbeter beschäftigt.

Maluka-Blüte
Maluka-Blüte

Bürgermeister Roland Schäfer, Wirtschaftsförderungsdezernent Manfred Turk , die für den Tourismus zuständige Simone Krämer und Wirtschaftsförderer Walter Kärger besuchten am Donnerstag gemeinsam mit Sabrina Bläser von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna das Neuseelandhaus. Das familiengeführte Unternehmen wird seit 1996 von Barbara und Reinhard Kuhfuß zunächst an der Werner Straße und seit 2011 im Gewerbegebiet Am Schlagbaum geführt.

„Am Beispiel des Neuseelandhauses sieht man, welche unternehmerischen Schätze Bergkamen mitunter beheimatet“, so Bürgermeister Roland Schäfer in einer ersten Einschätzung zu Beginn seines Besuches. „Wir sind besonders stolz auf dieses ausgesprochen innvovative Unternehmen, dass sich im Laufe der Jahre zu einem Spezialisten von Manuka Health Produkten entwickelt hat“, so Schäfer weiter in seinen Ausführungen.

Erfolg durch wissenschaftliche Studien

Besuch im Neuseelandhaus (v.l.). Roland Schäfer, Barbara Kuhfuß, Reinhard Kuhfuß, Walter Kärger,              Sabrina Bläser und Manfred Turk
Besuch im Neuseelandhaus (v.l.). Roland Schäfer, Barbara Kuhfuß, Reinhard Kuhfuß, Walter Kärger, Sabrina Bläser und Manfred Turk

„Insbesondere die wissenschaftlichen Studien der TU Dresden zu den Wirkungen der Inhaltsstoffe des Manuka-Honigs haben zu einer Umsatzexplosion in den letzten Jahren geführt“, so die Inhaber Barbara und Reinhard Kuhfuß. Innerhalb der letzten Jahre konnte so der Umsatz des Unternehmens verfünffacht werden. Die Neuseelandhaus GmbH ist damit Marktführer in Deutschland und Österreich. Mit insgesamt 12 Mitarbeitern werden jährlich weit mehr als 100 Tonnen Manuka-Honig umgesetzt. „Wir werden in absehbarer Zeit sicherlich mehr als 200 Tonnen des Honigs in Deutschland vertreiben“, so Reinhard Kuhfuß in seiner optimistischen Einschätzung.

Neben dem Honig, der ca. 95 % des Gesamtumsatzes ausmacht, bietet das Neuseelandhaus in seinen Verkaufsräumen an der Werner Straße aber auch Geschenkartikel, Biere, Weine, Liköre, kunsthandwerkliche Artikel u.v.m. an, das aus Neuseeland am anderen Ende der Welt importiert wird. Zu den Hauptkunden des Unternehmens gehören neben Endverbrauchern insbesondere Reformhäuser, Apotheken, Ärzte und Großhändler.

Für die Zukunft plant das Unternehmen in Kooperation mit einer wissenschaftlichen Hochschule ein diätetisches Lebensmittel auf den Markt zu bringen.




Sperrung: B61 ist am Wochenende dicht

Sperrung B61
Die Lünener Straße (B61) in Kamen wird wegen Bauarbeiten am 19. und 20. Oktober 2013 voll gesperrt. (Karte: openstreetmap.de)

Am Wochenende wird’s einigen Kamen Straßen lauter und enger als üblich: Die Lünener Straße (B61) wird wegen Bauarbeiten voll gesperrt, der gesamte Verkehr umgeleitet. Immerhin: Dass erst ab dem frühen Samstagabend gesperrt wird erspart den Kamenern das Schlimmste.

Betroffen ist der Bereich an den Einmündungen Töddinghauser Straße/Hilsingstraße. Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilt, beginnt die Regionalniederlassung Ruhr dort am 19. Oktober um 17 Uhr mit der Sanierung der Fahrbahndecke. Dies geht laut Straßen.NRW nur bei einer voll gesperrten Straße. Die Arbeiten und die Sperrung sollen dann bis Sonntagabend, ca. 20 Uhr, andauern.

Sperrung besser weiträumig umfahren

Schon seit einer Weile laufen in diesem Bereich Bauarbeiten, die für die zeitweise einseitige Sperrung der B61 gesorgt hatten. Bereits das ist unangenehm angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße. Eine Vollsperrung an einem Werktag würde aber aller Voraussicht nach zu einem Verkehrskollaps führen – in Kamen und natürlich auch jenseits der Stadtgrenze auf Bergkamener Gebiet.

Dies weiß offenbar auch Straßen.NRW, deshalb wird ja am Wochenende saniert. Dennoch wird es an der einen oder anderen Stelle in Kamen durch die Sperrung voll auf den Straßen in Richtung Innenstadt werden. Eine offizielle Umleitung wird zwar eingerichtet, der Landesbetrieb bittet aber alle Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Umleitung wird aus Richtung Autobahnauffahrt A2 über den Langen Kamp und die Westlicher Straße zur Innenstadt (und in die entgegengesetzte Richtung) erfolgen. Speziell dort, vermutlich auch auf der Koppel- und Bahnhofstraße könnte es voll werden.

Straßen.NRW bittet alle Betroffenen um Verständnis.




Immobilienbörse der Stadt im Internet soll helfen, Leerstände zu beseitigen

Mit einem neuen Angebot auf ihrer Internetseite unterstützt die Stadt Bemühungen der Eigentümer, neues Leben in leer stehende Ladenlokale, Gewerbehallen oder Büroräume zu bringen. Das Schöne daran ist: Diesen Service bietet die Wirtschaftsförderung kostenlos an. Und noch besser: Wenn es irgendwo haken sollte, hilft Wirtschaftsförderer Walter Kärger.

Leerstand„Dieses Angebot soll eine Art Börse sein für leer stehende gewerbliche Immobilien“, erklären zum Auftakt Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständige Fachdezernent Manfred Turk. Normalfall läuft das so, dass der Vermiete in ein Formular alle wichtigen Daten zu seinem Objekt hineinschreibt und dazu noch seine (Mail)-Adresse und Telefonnummer. Diese Angebote können dann Interessenten wie in einem Katalog durchblättern und gegebenenfalls Kontakt mit dem Vermieter aufnehmen.

Anlass, hier aktiv zu werden, sind auch die unangenehm ins Auge fallenden Leerstände auf dem Nordberg. Es sei nicht so, dass es keine Interessenten für gewerblich genutzte Räume gebe, meint Manfred Turk. „Wir bekommen in der Wirtschaftsförderung in der Woche mehrere Anfragen.“ Nur befriedigend beantworten könne man sie nicht, weil nicht bekannt sei, welche Immobilien tatsächlich noch frei seien. Helfen soll auch hier die neue Immobilienbörse. Walter Kärger hat jetzt 30 Eigentümer und Makler über das neue Angebot per Brief informiert.

Kostenlos ist dieses Angebot auch deshalb, weil es „hausgemacht“ ist. Entwickelt hat es Michael Doert aus der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung. Es sei recht einfach gehalten, könne aber bei Bedarf verfeinert und erweitert werden.

Weitere Infos:

Walter Kärger
Sachbearbeiter
Fachdezernat Innere Verwaltung – Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
1. Etage, Zimmer 114
Tel.: 02307/965-215
Fax: 02307/965-11219
E-Mail: w.kaerger@bergkamen.de

Walter Kärger (l.) erläutert die neue Immobilienbörse der Stadt im Internet, rechts Bürgertmeister Roand Schäfe und in der Mitte Fachdezernent Manfred Turk.
Walter Kärger (l.) erläutert die neue Immobilienbörse der Stadt im Internet, rechts Bürgertmeister Roand Schäfe und in der Mitte Fachdezernent Manfred Turk.




Verkaufsoffener Sonntag in Bergkamen: Und keiner geht hin?

Man stelle sich vor: Es ist verkaufsoffener Sonntag und keiner geht hin. Das  könnte durchaus am 6. Oktober in Bergkamen geschehen. Das könnte nicht nur an den miesen Wetteraussichten liegen.

VerkaufsoffenWohlmöglich wissen das viele Bergkamener gar nicht. Wurde bei ähnlichen Anlässen kräftig von den Geschäftsleuten dafür in Anzeigen du Prospekten geworben, so finden sich jetzt zum Beispiel in der Nordberg-Fußgängerzone lediglich ein paar selbst gemachte Hinweisschilder, etwa bei Schnückel und bei Kroes. Von einem Versuch, wie in vergangener Zeit die Attraktivität des verkaufsoffenen Sonntags mit besonderen Veranstaltungen zu steigern, gibt es keine Spur.

Der verkaufsoffene Sonntag gilt fürs ganze Stadtgebiet. Wer ihn nutzen möchte, sollte sich noch mal alle Prospekte, die im Laufe dieses Samstags  in Briefkästen genau anschauen. Vielleicht öffnet ja doch das eine oder andere Geschäft außer der Reihe seine Pforten.

Sicher ist, dass der Globus-Baumarkt am Sonntag geschlossen bleibt. Stattdessen gibt es dort einen Trödelmarkt. Netto wirbt im Internet für seine Filialen in Dortmund, die am 6. Oktober geöffnet sind. Bei Poco in Rünthe hingegen kann am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr eingekauft werden.

Der nächste verkaufsoffene Sonntag ist übrigen am 1. Dezember (1. Advent).




Reservierung für eine Teilfläche des Logistikparks – WFG wirbt weiter auf der Expo Real in München

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna ist nun doch erheblich vorsichtiger geworden, wenn es darum geht, frohe Botschaften über den Logistikpark A 2 zu verbreiten. Etwas versteckt in einer Pressemitteilung über die Präsenz der WFG auf der Expo Real in München teilt sie mit, dass sich ein Unternehmen aktuell das erste bereits fertiggestellte Plateau hat reservieren lassen.

Logistikpark
Logistikpark

Mitte April gab es schon Jubel. Eine Dortmunder Firma wolle sich auf diesem Plateau niederlassen. Doch zu aller Enttäuschung ließ sie die Optionsfrist verstreichen, ohne sich zu rühren. Als dann die WFG ein paar Tage später nachfasste, erhielt sie die Auskunft, man wollte nun doch nicht umziehen.

Auf dem Stand der Metropole Ruhr bei der Expo Real zeigt nicht nur die WFG Flagge, sondern auch Bayer Pharma aus Bergkamen. Sie verfügt über eine riesige Reservefläche, auf der sogar Industrieansiedlungen möglich sind. Zwar will Bayer dieses Gelände nicht für einen Windpark zur Verfügung stellen, doch gegen eine Nutzung durch andere Unternehmen hat der Konzern offensichtlich nichts einzuwenden.

Bei der Expo Real, der größten europäischen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, will die WFG noch einmal nachhaltig das Interesse für den gesamten Logistikpark A2 beim Fachpublikum wecken. „Der Fokus liegt dabei aber vor allem auf der Vermarktung des zweiten Bauabschnitts“, teilen die Wirtschaftsförderer für den Kreis Unna mit.

Vor allem mit seiner zentralen Lage an der A 2 soll der Logistikpark bei den Messebesuchern punkten. Als Aussteller am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr bieten die Vertreter der WFG vom 7. bis 9. Oktober Projektentwicklern und Investoren aus ganz Europa zahlreiche weitere attraktive Gewerbeflächen im Kreisgebiet an.

Neben dem Logistikpark A 2 haben sie auch den INLOGPARC in Bönen und den Gewerbepark ECOPORT in Holzwickede im Gepäck. Und auch sonst hat die WFG starke Botschafter für den Kreis Unna als Standort mit im Boot. Insgesamt sieben Mitaussteller präsentieren ihre Angebote und Projekte den Interessenten aus aller Welt. Mit dabei sind in München die H. H. Immobilien GmbH aus Bönen, der TECHNOPARK Kamen, die DoReal Immobilien Consulting e.K., die Hugo Schneider GmbH, die Unternehmensgruppe MARKUS GEROLD aus Unna sowie Bayer Pharma AG aus Bergkamen und die Sparkasse UnnaKamen.

Im vergangenen Jahr kamen mehr als 1.700 Aussteller und über 38.000 Besucher nach München, um neue Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen und konkrete Projektideen zu entwickeln. Die WFG ist seit 2002 mit Projekten auf der Messe vertreten. Den Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr finden Interessenten in Halle B1, Stand 330.

Weitere Infos zu Expo Real 2013 gibt es im Internet unter www.exporeal.de.




So soll sie aussehen: das neue Hauptstellengebäude der Sparkasse am Busbahnhof

Jetzt gibt es kein zurück mehr: Der Grundstückskauf für das neue Hauptstellengebäude der Sparkasse Bergkamen-Bönen vis-à-vis des Busbahnhofs ist durch den Beschluss des Stadtrats am Donnerstag vergangener Woche perfekt gemacht worden. Am Montag präsentierte nun der Vorstand den Sieger des Architektenwettbewerbs.

Sparkasse 7Den ersten Platz sicherten sich die Entwürfe des Architekturbüros Farwick + Grote aus Ahaus.  „Der erstplatzierte Entwurf wird den hohen Anforderungen an den Neubau in puncto Wirtschaftlichkeit und Funktionalität in höchstem Maße gerecht“, betont die Sparkasse. Der städtebauliche Ansatz mit klarer Bauform füge sich gut in die Konzeption zum naheliegenden Zentralen Busbahnhof und dem Rathaus ein.

Insgesamt hatten sich acht Büros an diesem Wettbewerb beteiligt. Den 2. Platz teilen sich das Büro Behet Bondzio Lin, Architekten Stadtplaner Münster sowie Prof. Schilling, Architekten Stadtplaner, Köln. Das Preisgericht bestehend aus Vertretern der Stadt Bergkamen, der Sparkasse Bergkamen-Bönen sowie Architekten tagte unter dem Vorsitz des Münchener Architekten Professor Herbert Bühler am 25. September 2013.

PerspektiveDem Wettbewerb vorausgegangen war eine Machbarkeitsstudie, die mit Unterstützung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes erstellt wurde. Dabei wurden auch die beiden möglichen Alternativen untersucht und letztlich verworfen: die energetische Sanierung des bestehenden angemieteten Gebäudes, das rund 5,4 Millionen Euro kosten würde, und den Einzug in die künftige, umgebaute Berggalerie. Beides wäre mit erheblichen Nachteilen verbunden gewesen, findet der Vorstand.




Bayer in Bergkamen schickt 150 Gummienten zugunsten Kamener Grundschulen ins Rennen

Bayer setzt sich dafür ein, die Bildungschancen junger Menschen zu verbessern – mitunter auf originelle Weise. So sponsert das Unternehmen zum 150-jährigen Firmenjubiläum 150 Gummienten für das Kamener Entenrennen, das der örtliche Rotary Club am kommenden Samstag auf der Seseke ausrichtet.

Dr. Stefan Klatt (r.) und Hans Determann, Präsident des Rotary Clubs Kamen, präsentieren einige der 150 Enten, mit deren Erwerb Bayer die Kamener Grundschulen unterstützt.
Dr. Stefan Klatt (r.) und Hans Determann, Präsident des Rotary Clubs Kamen, präsentieren einige der 150 Enten, mit deren Erwerb Bayer die Kamener Grundschulen unterstützt.

Alle Einnahmen der Veranstaltung – beispielsweise aus dem Verkauf der niedlichen knallgelben Kunststofftiere – kommen den acht Kamener Grundschulen zugute. Gestartet wird das Entenrennenam kommenden Samstag, 21. September, um 14 Uhr auf der Seseke im Bereich der Maibrücken

„Das Ziel dieser ungewöhnlichen Aktion, die Lernbedingungen Jugendlicher zu verbessern, ist ganz im Sinne von Bayer“, erklärt Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bergkamener Unternehmensstandorts. „Deshalb unterstützen wir die Veranstaltung sehr gerne.“




Sparkasse startet wieder das „Planspiel Börse“

Am 1. Oktober 2013 fällt der Startschuss für europaweit über 150.000 Schüler. Auch in der 31. Spielrunde des Planspiels Börse gilt es wieder in zehn Wochen das virtuelle Kapital durch den gezielten Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern.

Auf diese Weise vermitteln die Sparkassen Jugendlichen auf spielerische Art und Weise, wie die Wirtschaft und vor allem das Wirtschaften funktioniert. Auch die Sparkasse Bergkamen-Bönen ist seit vielen Jahren mit von der Partie. Die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Beate Brumberg,:“Die Teilnehmer erleben live mit, wie sich etwa Unternehmensnachrichten,
politische Entscheidungen oder wirtschaftliche Entwicklungen unmittelbar an der Börse niederschlagen. Dadurch lernen sie wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge kennen, die sie in der Zukunft gebrauchen können“.

Wegen seiner Praxisnähe wird das Planspiel Börse von vielen Lehrern gern und häufig im Unterricht eingesetzt. Nachhaltigkeit nimmt beim Spiel einen großen Raum ein. Die Teilnehmer erfahren, was unter dem Begriff verstanden wird und lernen die drei Säulen der Nachhaltigkeit kennen. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema „Mobilität“. Interessierte Teilnehmer wenden sich bitte an die Sparkasse Bergkamen-Bönen. Die Anmeldung ist bis zum 6. November möglich. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.spk-bergkamen-boenen.de.




Bayer bietet Mitarbeitern Aktien zu Sonderkonditionen an

Bayer bietet auch in diesem Jahr rund 32.000 Beschäftigten und Auszubildenden in Deutschland an, Aktien des Unternehmens zu Sonderkonditionen zu erwerben. 20 Prozent Abschlag gewährt Bayer auf den von den Teilnehmern bis zum 27. September angegebenen Zeichnungsbetrag, der ein festgelegtes Limit nicht überschreiten darf.

„Das Aktien-Angebot ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine attraktive Möglichkeit, sich am Unternehmen und seinen Erfolgen zu beteiligen“, so Personalvorstand Michael König. Für die zu ermittelnde Anzahl der Papiere gilt der Tagesschlusskurs im Xetra-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse am 5. November 2013. Die neu erworbenen Aktien müssen mindestens bis zum 31. Dezember 2014 gehalten werden.




Bayer-Geschäftsbericht mehrfach mit Gold ausgezeichnet

Ein Grand-Award, viermal Gold, einmal Bronze für Bayer: Beim weltweit größten Wettbewerb für Geschäftsberichte, dem Annual Report Competition (ARC) Award, ist Bayer für seinen Geschäftsbericht 2012 in diesem Jahr erneut ausgezeichnet worden. Der Preis wurde von der unabhängigen amerikanischen Organisation MerComm Inc. vergeben.

Das weltweit tätige Chemie- und Pharma-Unternehmen hat auch ein Werk in Bergkämmen.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayer.de.




Bremen interessiert sich für Bergkamener Müll

„Von Bergkamen lernen…“ So titelt die taz in ihrer Internet-Ausgabe vom 11. August. Es geht um den Müll in Bremen. Dort interessiert man sich für eine Rekommunalisierung der Müllabfuhr nach Bergkamener Vorbild.

MülltonnenDer Bremer Senat denkt über eine Rekommunalisierung der Abfallwirtschaft nach, hat aber wenig Ahnung von Kosten und Gewinn. „Anderswo hat man gute Erfahrungen gesammelt“ schreibt die taz.

Die taz schreibt:

„In Bergkamen haben sie es schon gemacht. Und werben jetzt damit, dass die Abfallentsorgung dort, seit Jahren, wieder in der Hand der Stadt ist. Okay, die Stadt in Nordrhein-Westfalen hat nur 51.000 EinwohnerInnen. Aber deren Müllgebühren sind gleich nach der Rekommunalisierung um zwölf Prozent gesunken, die Straßenreinigungsgebühr sogar um ein Viertel. Und der Service ist besser geworden: Es gibt dort jetzt eine verbilligte „Windeltonne“ für Eltern von Kleinkindern und einen „Voll-Service“, der für 40 Euro drei Kubikmeter Sperrmüll aus dem Keller wegschafft. Zwar will Bürgermeister Roland Schäfer (SPD) „keine generelle Vorbildfunktion“ für seine Stadt in Anspruch nehmen, aber: Wenn die Stadt derlei Aufgaben selbst erledige, „ist das Vielfach die beste Option“.“

Ob diese Lösung auch für Bremen die beste ist,  will der rot-grüne Senat jetzt prüfen. Am Dienstag (13.8.) wird darüber im Senat debattiert.

2018 laufen in Bremen die Verträge mit der heute vollständig zur Nehlsen AG gehörenden Entsorgung Nord GmbH (ENO) aus, die früher, vor 1998, Bremer Entsorgungsbetriebe hießen.

Die Meinung der Linkspartei dazu ist klar: „Die neoliberale Lüge, mit Privatisierungen sei alles besser und billiger zu machen, hat sich am Beispiel der Müllabfuhr selbst widerlegt“, sagt ihr Umweltpolitiker Klaus-Rainer Rupp in der taz. Ganz im Gegenteil. Die Müll-Firmen würden viel verdienen. Die Linke behauptet: „Jeder zehnte Gebühren-Euro bleibt als Gewinn übrig.“ Und der Wirtschaftswissenschaftler Ernst Mönnich von der Hochschule Bremen spricht in der taz von einem „Huhn, das goldene Eier legte“.
Der vollständige taz-Artikel ist zu finden unter:

 

http://www.taz.de/Rekommunalisierung-der-Muellabfuhr/!121641/